Sechs Kleinkinder bei Messerangriff in Frankreich verletzt

Laut Polizeiangaben soll ein in Schweden anerkannter syrischer Flüchtling die Tat begangen haben.
Titelbild
Screenshot aus einem Video. Es zeigt einen mit einem Messer bewaffneten Mann, der davonläuft, nachdem er eine Gruppe von Vorschulkindern, die an einem See in der französischen Alpenstadt Annecy spielen, angegriffen und verletzt hat. Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen Syrer Anfang 30, der im April in Schweden als Flüchtling anerkannt wurde, so eine Polizeiquelle gegenüber AFP.Foto: -/AFPTV/AFP via Getty Images
Epoch Times8. Juni 2023

Bei einem Messerangriff in der französischen Alpenstadt Annecy hat ein Mann sieben Menschen verletzt, darunter sechs Kleinkinder. Der Mann sei gegen 9:45 Uhr mit einem Messer auf eine Gruppe Kinder in einem Park nahe dem Lac d’Annecy losgegangen, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag aus Sicherheitskreisen. Innenminister Gérald Darmanin erklärte im Onlinedienst Twitter, der Täter sei „dank der schnellen Reaktion der Sicherheitskräfte verhaftet worden“.

Die Kinder waren den Angaben zufolge um die drei Jahre alt. Mindestens drei Opfer befanden sich demnach in kritischem Zustand. Aus Polizeikreisen verlautete, der Angreifer habe sich als Asylbewerber aus Syrien bezeichnet. Seine Identität werde derzeit überprüft, er gelte als polizeilich unbekannt.

Das Büro von Premierministerin Elisabeth Borne kündigte an, sie werde zum Tatort nach Annecy reisen. Das französische Parlament hielt nach Bekanntwerden des Angriffs eine Schweigeminute ab.

(afp/red)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion