Shen Yun ließ „in die Seele der Kultur und des Volkes blicken“

Titelbild
Egon Freiheit, Autor und Medien-Consultant und seine Ehefrau Maren Gilzer, Schauspielerin und Ex-Fotomodell.Foto: Matthias Kehrein / The Epoch Times
Von 23. März 2013

BERLIN – Bei der Berliner Premiere von Shen Yun waren am Freitagabend mehrere Persönlichkeiten der Kunst- und Medienbranche zur Premiere ins ICC am Messedamm gekommen. Zu ihnen gehörten auch Egon Freiheit, Autor und Medien-Consultant und seine Ehefrau Maren Gilzer, Schauspielerin und Ex-Fotomodell.

Das Paar war von der Aufführung der New Yorker Künstlergruppe aus mehrerlei Hinsicht fasziniert. „Der Farbenrausch, die tolle Choreographie, die Sprünge, die Perfektion und die sympathische Art mit Kunst und Artistik für Menschlichkeit zu demonstrieren“, machten laut Egon Freiheit den einzigartigen Charakter von Shen Yun aus. Und seine Ehefrau Maren Gilzer meinte:

„Mir haben vor allem die Kostüme unheimlich gut gefallen und der Gleichklang der Tänzer. Dass sie wirklich so synchron getanzt haben, ist schon eine große künstlerische Leistung. Ich fand auch die Computeranimation im Hintergrund unheimlich fantasievoll und schön. Die passte so perfekt zu den Kostümen. Also das war einfach ein Augenschmaus!“

Der Name der Tanzkompanie „Shen Yun“ verrät bereits das Programm ihrer Show: „Shen“ bedeutet Göttlichkeit und „Yun“ die Seele des Tanzes und die Mission der Kompanie ist die Wiederbelebung der 5000jährigen Kultur Chinas und ihrer Werte, die unter der Herrschaft der Kommunistischen Partei Chinas fast ganz zerstört wurde. Egon Freiheit meinte dazu: „Ich glaube, dass die Tänze – so perfekt wie sie dargeboten worden wurden – uns tatsächlich in die Seele des Tanzes, in die Seele der Kultur und des Volkes blicken ließen.“

„Diese Harmonie von Göttlichkeit und Tanz“ fand er an der Aufführung bemerkenswert. Weil er und seine Frau weitgereist sind und auch öfter Asien besucht haben, war ihnen die Darstellung von Buddhas und Gottheiten vertraut. „Buddha ist die Kernfigur, um die sich alles rankt. Insofern war das völlig in Ordnung und wunderbar, wie die Göttlichkeit eingebaut wurde“, meinte Freiheit.

Auf die Frage, ob er einen neuen Eindruck von China bekommen habe durch die Show von Shen Yun antwortete er: „Ich glaube, dass zum Ausdruck gekommen ist, dass tief im Innersten vieler Chinesen der Wunsch besteht, diese Kultur und diese Tradition zu bewahren.“

Und er fügte hinzu: „Man kann nur hoffen, dass die neue Regierung oder die Leute an der Macht, dass die vielleicht etwas toleranter werden gegenüber den Leuten, die religiös eingestellt sind. Ich glaube, dass sich die menschliche Natur nicht verändert und sich nicht dauerhaft unterdrücken lässt. Zur menschlichen Natur gehört auch Religion, gehört auch Vergangenheit, Identität, Tradition. Die Bewahrung alter Werte. Ein Volk ist ja nicht nur „Wirtschaftsfaktor“, sondern auch Kultur und Vergangenheit …“

Der klassische chinesische Tanz, wie ihn Shen Yun zeigt, trug laut Website der Kompanie „zur Bewahrung der 5000 Jahre alten chinesischen Kultur bei. Auf traditioneller Ästhetik gegründet, wurde er einst im Volk, am Kaiserhof und durch das alte chinesische Theater weitergegeben. Über Tausende von Jahren hinweg wurde er ständig verfeinert, bis er sich zu der gewaltigen und ausgeprägten chinesischen Tanzform entwickelte, die wir heute kennen.“

Am Samstagabend und Sonntagnachmittag wird Shen Yuns Zeitreise durch die chinesische Geschichte noch einmal auf der Bühne des ICC zu erleben sein. Hotline: 030-60 98 41 80

Shen Yun Performing Arts hat seinen Sitz in aus New York. Drei Tourneegruppen sind aktuell gleichzeitig auf Welttournee. Für mehr Information besuchen Sie bitte www.shenyun2013.com

The Epoch Times freut sich, Medienpartner von Shen Yun Performing Arts zu sein. The Epoch Times wird in 35 Ländern und 21 Sprachen veröffentlicht.

weitere Termine:

Berlin
ICC Berlin
Sa, 23. März 2013 um 19:30 Uhr
So, 24. März 2013 um 15:00 Uhr

Lausanne

Theatre Beaulieu Lausanne
Av. Des Bergières 10 CP 89
Di, 26. März 2013 um 20 Uhr
Mi, 27. März 2013 um 20 Uhr

Frankfurt a.M.
Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 301
Fr, 29. März 2013 um 17:00 Uhr
Sa, 30. März 2013 um 19:00 Uhr
So, 31. März 2013 um 14:00 Uhr
So, 31. März 2013 um 19:00 Uhr

Prag
Di. 2. April 2013, 19:30
Mi. 3. April 2013, 19:30

Linköping
Sa. 6. April 2013, 19:00

Stockholm
Cirkus Arena
Djurgårdsslätten 43-45
Mo, 8. April 2013 um 19:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 14:00 Uhr
Di, 9. April 2013 um 19:00 Uhr

Paris
Palais des Congrès de Paris
2 place de la Porte Maillot
Fr, 12. April 2013 um 20:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 15:30 Uhr
Sa, 13. April 2013 um 20:30 Uhr



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