Trump besucht von Hurrikan „Michael“ betroffene Gebiete

US-Präsident Donald Trump hat die von Hurrikan "Michael" verwüsteten Gebiete besucht. "Da ist etwas, menschgemacht oder nicht," sagte er zum Klimawandel.
Titelbild
Donald Trump und seine Frau Melania Trump nach Hurrikan „Michael” in Lynn Haven, Florida. 15. Oktober 2018.Foto: SAUL LOEB/AFP/Getty Images
Epoch Times16. Oktober 2018

US-Präsident Donald Trump hat am Montag die von Hurrikan „Michael“ verwüsteten Gebiete besucht. Zum Klimawandel sagte Trump im US-Bundesstaat Georgia: „Da ist etwas, menschgemacht oder nicht. Da ist etwas. Es wird hin- und hergehen.“ Der US-Präsident verwies dabei darauf, dass es verheerende Wirbelstürme schon in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten gegeben hat.

Trump sagte, er sei wirklich ein Umweltschützer. „Viele Menschen werden lächeln, wenn sie das hören“, so der Präsident. Er wolle aber „das sauberste Wasser“ und die „sauberste Luft“.

Am Sonntag sagte Trump in einem Interview mit dem US-Sender CBS, er glaube nicht, dass die Erderwärmung ein „Scherz“ sei. Er wisse aber auch nicht, ob sie vom Menschen verursacht werde. Außerdem wolle er nicht Billionen von Dollar ausgeben und Millionen Jobs verlieren.

Am Montag machte sich der Präsident zunächst im US-Bundesstaat Florida ein Bild von den Verwüstungen, die Hurrikan „Michael“ verursacht hat. Mit einem Helikopter wurde Trump über die besonders stark zerstörte Stadt Mexico Beach geflogen.

Die Kraft des Sturms sei „unglaublich“ gewesen, sagte Trump. Der Hurrikan sei wie ein riesiger „Tornado“ gewesen. Begleitet wurde Trump von seiner Frau Melania und vom Gouverneur von Florida, Rick Scott.

„Michael“ war am vergangenen Mittwoch als Hurrikan der zweithöchsten Stufe 4 in Florida auf die US-Küste getroffen und später über weitere Bundesstaaten wie Georgia, Virginia und North Carolina gezogen. Der Wirbelsturm richtete schwere Verwüstungen an, mindestens 17 Menschen kamen ums Leben. (afp/so)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion