„Wir tolerieren keine Plünderungen, Gewalt und Anarchie“: Trump entsendet Nationalgardisten nach Kenosha

Titelbild
Donald Trump.Foto: Jessica Koscielniak - Pool/Getty Images
Epoch Times26. August 2020

Wegen Ausschreitungen bei Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt im US-Bundesstaat Wisconsin entsendet US-Präsident Donald Trump Einheiten der Nationalgarde in die Stadt Kenosha. Er wolle Nationalgardisten und Bundespolizisten schicken, um „Plünderungen, Brandstiftung, Gewalt und Anarchie“ in Kenosha zu unterbinden, kündigte er am Mittwoch im Onlinedienst Twitter an.

In der Stadt in Wisconsin wurden bei den Protesten am Dienstag zwei Menschen getötet, als hunderte Demonstranten wegen der Polizeischüsse auf den 29-jährigen Afroamerikaner Jacob Blake auf die Straße gingen.

„Wir werden Plünderungen, Brandstiftung, Gewalt und Anarchie auf amerikanischen Straßen nicht tolerieren“, erklärte Trump. „Gesetz und Ordnung“ sollten wiederhergestellt werden. Es war seine erste Reaktion seit den Schüssen auf Blake.

Polizisten hatten den Afroamerikaner am Sonntag in Kenosha im Beisein seiner drei Kinder mehrfach in den Rücken geschossen und dadurch schwer verletzt. Über die Hintergründe des Vorfalls wurde bisher nur wenig bekannt. Seitdem kam es täglich zu Protesten in der Stadt.

Polizei nimmt 17-Jährigen wegen tödlicher Schüsse bei Protesten in Kenosha fest

Am Dienstagabend starben zwei Menschen durch Schüsse, nachdem es während der Proteste zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen verschiedenen Gruppen kam.

Mittlerweile ist ein 17-Jähriger festgenommen worden. Die Polizei nahm den jungen Mann in Antioch im benachbarten Bundesstaat Illinois in Gewahrsam, wie sie am Mittwoch mitteilte. Der 17-Jährige sei bereits wegen des Tötungsdelikts formell beschuldigt worden und werde nach Wisconsin überstellt. (afp/nh)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion