Trump: Palästinenser respektieren USA nicht – trotz Hunderter Millionen Dollar Hilfen pro Jahr

"Wir zahlen den Palästinensern jährlich hunderte Millionen Dollar und bekommen dafür weder Anerkennung noch Respekt", schrieb Trump auf Twitter.
Titelbild
US-Präsident Donald Trump.Foto: Chip Somodevilla/Getty Images
Epoch Times3. Januar 2018

US-Präsident Donald Trump hat den Palästinensern mit einer Streichung finanzieller Hilfen gedroht.

„Wir zahlen den Palästinensern jährlich hunderte Millionen Dollar und bekommen dafür weder Anerkennung noch Respekt“, schrieb Trump am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Er stellte die Frage, warum die USA „diese massiven künftigen Zahlungen leisten“ sollten, wenn die Palästinenser „nicht mehr über Frieden reden“ wollten.

Trump fährt im Nahost-Konflikt einen klar pro-israelischen Kurs. Anfang Dezember erkannte er Jerusalem offiziell als Hauptstadt Israels an. Die muslimische Welt reagierte darauf mit gewalttätigen Protesten. Derzeit erhalten die Palästinenser von den USA jährliche Finanzhilfen von mehr als 300 Millionen Dollar (250 Millionen Euro).

Am Montag hatte Trump bereits Pakistan mit einer Einstellung von US-Hilfen gedroht. Er warf der Regierung in Islamabad vor, „Terroristen“ aus Afghanistan Zuflucht zu gewähren. Pakistan habe den USA im Gegenzug für Milliardenhilfen „nichts als Lügen und Betrug“ geboten. (afp)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion