Trump wirft Obama „aufrührerische Reden“ vor – Reibungsloser Amtswechsel gewünscht

Im Kurzbotschaftendienst Twitter schrieb Trump am Mittwoch, er tue sein Bestes, um Obamas zahlreiche aufrührerische Erklärungen und Hürden zu ignorieren. Er habe gedacht, dass es einen "reibungslosen Übergang" geben werde. Aber dem werde nicht so sein.
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Barack Obama und Donald Trump im November 2016.Foto: JIM WATSON/AFP/Getty Images
Epoch Times28. Dezember 2016

Der künftige US-Präsident Donald Trump hat dem scheidenden Amtsinhaber Barack Obama vorgehalten, „aufrührerische“ Reden zu halten und den am 20. Januar stattfindenden Amtswechsel im Weißen Haus zu erschweren. Im Kurzbotschaftendienst Twitter schrieb Trump am Mittwoch, er tue sein Bestes, um Obamas zahlreiche aufrührerische Erklärungen und Hürden zu ignorieren. Er habe gedacht, dass es einen „reibungslosen  Übergang“ geben werde. Aber dem werde nicht so sein.

In einer weiteren Twitterbotschaft warf Trump Obama sodann eine verfehlte Israel-Politik vor. Es könne nicht weiter zugelassen werden, dass Israel „mit derartiger totaler Verachtung und Geringschätzung“ behandelt werde. Mit der großen Freundschaft zwischen Israel und den USA sei es vorbei. Der „Beginn vom Ende“ sei der „fürchterliche Iran-Deal“ über die Atompolitik gewesen, dem jetzt die Abstimmung im UN-Sicherheitsrat gefolgt sei. „Bleib stark, Israel, der 20. Januar naht schnell!“, fügte Trump hinzu.

Die USA hatten am Freitag bei der Abstimmung im Sicherheitsrat über eine Resolution zur Verurteilung der israelischen Siedlungspolitik erstmals seit 1979 kein Veto eingelegt. Wegen Washingtons Enthaltung wurde die Resolution mit den Stimmen der anderen 14 Mitglieder des Sicherheitsrats verabschiedet. Trump hatte sich dafür stark gemacht, dass die USA von ihrem Vetorecht Gebrauch machen sollten.  (afp)



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