Überflutungen in Ukraine: Moskau meldet 41 Tote in russisch besetzten Gebieten

Der in russisch besetztem Gebiet liegende Staudamm am Fluss Dnipro war am 6. Juni teilweise zerstört worden.
Wer für den kaputten Staudamm verantwortlich ist, steht noch nicht fest.
Wer für den kaputten Staudamm verantwortlich ist, steht noch nicht fest.Foto: Uncredited/Maxar Technologies/AP/dpa
Epoch Times21. Juni 2023

Nach der Teilzerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine ist die Zahl der Todesopfer in den russisch kontrollierten Gebieten nach Angaben Moskaus auf 41 gestiegen. „Leider hat sich die Zahl der Toten auf 41 erhöht“, erklärte der von Moskau eingesetzte Verwaltungschef der Region Cherson, Andrej Aleksejenko, am Mittwoch. Am Samstag hatten die russischen Behörden noch von 29 Toten gesprochen.

In den von der Ukraine kontrollierten Gebieten starben aktuellen Zahlen aus Kiew zufolge 16 Menschen, weitere 31 wurden vermisst.

Der in russisch besetztem Gebiet liegende Staudamm am Fluss Dnipro war am 6. Juni teilweise zerstört worden, riesige Mengen Wasser traten aus und überschwemmten weitflächige Gebiete. Kiew und Moskau werfen sich gegenseitig vor, für den Dammbruch verantwortlich zu sein. (afp)



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