Untersuchung in Norwegen: Die meisten Impf-Toten gibts im Pflegeheim

Viele Menschen landen am Ende ihres Lebens im Pflegeheim. Diese Menschen gelten als besonders gefährdet durch die Corona-Virus-Pandemie, weshalb sie priorisiert geimpft werden. Norwegische Forscher fanden nun heraus, dass „in einigen wenigen Fällen“ die Impfungen „einen bereits begonnenen Sterbeprozess beschleunigt haben“.
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Symbolbild.Foto: Istockphoto/thodonal
Von 4. Juni 2021

Ende Februar 2021 beauftragte Norwegen eine speziell gegründete Expertengruppe mit der Untersuchung der ersten 100 gemeldeten Todesfälle in Pflegeheimen im Zusammenhang mit den Corona-Impfungen mit dem Pfizer/BioNTech-Präparat.

Die Sterblichkeitsrate in Pflegeheimen sei im Allgemeinen sehr hoch und der Tod einiger Pflegeheimbewohner nach der Impfung sei zu erwarten gewesen. Dennoch habe die norwegische Arzneimittelbehörde feststellen wollen, ob der Impfstoff möglicherweise Todesfälle beschleunigt habe, berichtet das „British Medical Journal“ (BJM) über den Hintergrund der Untersuchungen.

Nach Angaben des Norwegischen Instituts für Volksgesundheit (S. 4/5, PDF) wurden in Norwegen bis zum 18. Mai 165 Todesfälle im Zusammenhang mit Impfungen ausgewertet, 155 Mal wurde das Biontech/Pfizer-Präparat verwendet. „Die meisten Todesfälle traten bei älteren, pflegebedürftigen Heimbewohnern auf.“ Allerdings habe die norwegische Arzneimittelbehörde auch sechs Berichte über Todesfälle bei Personen unter 60 Jahren, heißt es.

Zusammenhang zwischen Impfung und Tod

Am 19. Mai wurde der Untersuchungsbericht im „Journal of the Norwegian Medical Association“ veröffentlicht. Im Ergebnis kamen die Experten zu der Feststellung, dass in zehn der 100 Fälle ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Tod des Menschen als „wahrscheinlich“ angesehen wurde. In 26 Fällen wurde dies als „möglich“ betrachtet und in 59 Fällen als „unwahrscheinlich“. Fünf Fälle waren demnach nicht klassifizierbar.

Es liege die Vermutung nahe, „dass unerwünschte Wirkungen des Impfstoffs bei sehr gebrechlichen Patienten eine Kaskade von neuen Komplikationen auslösen können, die im schlimmsten Fall den Tod beschleunigen“, so der Untersuchungsbericht.

Die Nebenwirkungsmeldungen seien innerhalb eines Zeitraums von circa 50 Tagen eingereicht worden, in dem man davon ausgehen könne, dass in Norwegen 2.000 bis 2.500 Pflegeheimpatienten gestorben sind. Im selben Zeitraum wurden fast 30.000 Pflegeheimpatienten geimpft, „d.h. es wird höchstwahrscheinlich weit mehr als 100 Todesfälle in Pflegeheimen in engem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung im relevanten Zeitraum gegeben haben“.

Sterbeprozess beschleunigt

Es sei wichtig zu betonen, so die Forscher, dass die große Mehrheit der Langzeitpatienten in Pflegeheimen eine kurze Restlebenserwartung habe und sich „definitiv in der letzten Phase des Lebens“ befänden. Experten hätten 48 von 79 (über 60 Prozent) klassifizierbaren Patienten in die CFS-Kategorie 8 oder 9 eingeordnet: Lebenserwartung weniger als sechs Monate.

Die Verstorbenen befanden sich in der Altersklasse von 61 bis 103 Jahren, das Durchschnittsalter betrug 87,7 Jahre. Aufgrund der kurzen Restlebenserwartungen der meisten Pflegeheimpatienten könne die Impfung „in einigen wenigen Fällen einen bereits begonnenen Sterbeprozess beschleunigt haben“.

Die Experten rieten dennoch, Pflegeheimpatienten weiterhin vorrangig zu impfen, bei den gebrechlichsten Patienten müsse aber der Nutzen gegenüber dem Risiko sorgfältig abgewogen werden.



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