„Unvereinbar mit Freiheit, Wohlstand und Würde“: USA gedenken der Opfer des Kommunismus

In einer Erklärung gedenkt das Weiße Haus heute am „Nationalen Tag für die Opfer des Kommunismus“ der Opfer totalitär-sozialistischer Regime, die sich seit der bolschewistischen Machtergreifung im Russland vor 102 Jahren weltweit verbreitet hatten.
Titelbild
Am Tag der Enthüllung, dem 5. Mai 2018, demonstrierten zahlreiche Menschen in Trier gegen die Verharmlosung und Hofierung des Kommunismus und erinnerten an die weltweit rund 100 Millionen Opfer der Ideologie.Foto: Thomas Lohnes/Getty Images
Von 7. November 2019

Am heutigen 7. November begehen die USA den „Nationalen Tag für die Opfer des Kommunismus“. Präsident Donald Trump hat diesen Gedenktag im Jahr 2017 eingeführt, als er in Seoul zu Gast war, um mit den dortigen Verbündeten über geeignete Gegenmaßnahmen angesichts der Bedrohung durch das Regime in Nordkorea zu sprechen.

Der Termin wurde mit Bedacht gewählt, weil sich an diesem Tag – nach dem Julianischen Kalender – die Erstürmung des Winterpalasts durch die Bolschewiken unter Wladimir Iljitsch Lenin und damit der Beginn der ersten totalitären sozialistischen Diktatur des 20. Jahrhunderts jährt. Die Machtergreifung der Bolschewiken brachte Unfreiheit, Willkür, Gesetzlosigkeit, den Zusammenbruch der Wirtschaft und die Zerstörung traditioneller kultureller, moralischer und religiöser Vorstellungen mit sich.

Weltweit mehr als 100 Millionen Opfer

Die Zahl der Todesopfer, die das Regime unter der eigenen Bevölkerung und in Gebieten forderte, in denen die Kommunistische Partei der Sowjetunion die Macht an sich reißen konnte, sollte nach Berechnung des Historikers Stéphane Courtois („Schwarzbuch des Kommunismus“) bis zum Zusammenbruch Ende der 1980er Jahre auf 20 Millionen Menschen anwachsen.

Noch blutiger war die Herrschaft der Kommunistischen Partei in China, wo bis heute etwa 65 Millionen Menschen den Versuch, einen „neuen Menschen“ zu schaffen, mit ihrem Leben bezahlt haben. Neben der gezielten, ideologisch motivierten Ausrottung von „Klassenfeinden“, „Kulaken“, des Adels oder anderer Gruppen, die man zum Feindbild erklärt und zum Abschuss freigegeben hatte, starben Millionen Menschen an den Folgen wirtschaftlicher Fehlplanung wie Hungersnöten oder Seuchen, die sich in den unterversorgten Gebieten ausbreiteten.

In einer Erklärung des Weißen Hauses wird der Opfer der Bolschewistischen Revolution und des daraus hervorgehenden Terrors und Totalitarismus gedacht, die sich von dort aus in alle Welt ausbreiteten. Die Bolschewistische Revolution, so betont die US-Regierung, machte die Sowjetunion und deren dunkle Jahrzehnte des unterdrückerischen Kommunismus möglich – einer politischen Philosophie, die unvereinbar sei mit Freiheit, Wohlstand und der Würde des menschlichen Lebens.

USA werden weiter „Licht der Freiheit leuchten“

In dem Statement heißt es weiter:

„Über das vergangene Jahrhundert haben kommunistische totalitäre Regime in aller Welt mehr als 100 Millionen Menschen getötet und viele mehr Ausbeutung, Gewalt und einem ungekannten Maß an Zerstörung ausgesetzt. Unter dem Vorwand, sie zu befreien, beraubten diese Bewegungen systematisch unschuldige Menschen ihrer gottgegebenen Rechte der freien Religionsausübung, der Versammlungsfreiheit und unzähliger anderer Rechte, die für uns sakrosankt sind. Bürger, die nach Freiheit verlangten, wurden durch einen Staat unterworfen, der sich des Zwangs, der Gewalt und der Angst bediente.“

Die USA gedenken am heutigen Tag aller Menschen, die durch den Kommunismus gestorben sind oder bis heute darunter leiden. Das Weiße Haus richtet zudem auch ein Versprechen an die Welt. So heißt es in der Erklärung weiter:

„Im ehrenvollen Gedenken des unbeugsamen Geistes all jener, die mutig gekämpft haben, um in aller Welt Freiheit und Lebenschancen zu verbreiten, erneuert unsere Nation ihr ehernes Bekenntnis, das Licht der Freiheit all jenen zu leuchten, die sich nach einer helleren, freieren Zukunft sehnen.“

Eine Buchempfehlung

Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“.Foto: Epoch Times


Wer hat die Weltherrschaft? Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Immer klarer wird, dass die Geschichte der Menschheit nicht so ablief, wie sie heutzutage gelehrt wird.
Das Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ gibt die lange gesuchten Antworten.

„Kapitalismus abschaffen“? „Wohnungsgesellschaften enteignen“? Familie auflösen? Keinen Wohlstand und keine Kinder mehr wegen des Klimas? Frühsexualisierung? Solche Gedanken sind in Politik, Medien und Kultur populärer denn je. Im Kern drücken sie genau das aus, was einst schon Karl Marx und seine Anhänger der gesamten Menschheit aufzwingen wollten.

Der Kommunismus hat im 20. Jahrhundert hunderte Millionen Menschen physisch vernichtet, heute zielt er auf ihre Seelen. Bei vielen Menschen blieb glücklicherweise die der menschlichen Natur innewohnende Güte erhalten – was den Menschen die Chance gibt, sich vom Einfluss des „Gespenst des Kommunismus“ zu befreien.

Das Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ beschreibt nicht nur die historische Entwicklung, sondern legt offen, wie das Gespenst des Kommunismus daran gehindert werden kann, unsere Welt zu regieren.

ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 45,00 Euro (zzgl. 5,50 Euro



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion