US-Doku: „Die Belagerung Amerikas durch Antifa“

Die Antifa dient heute als Mittel zum Zweck, um in den Straßen Chaos zu verbreiten und Blut zu vergießen. Niemand zieht sie zur Rechenschaft. Filmemacher Trevor Loudon hat das neue Phänomen in Amerika genauer unter die Lupe genommen.
Titelbild
Aus dem Film "America Under Siege: Antifa".Foto: screenshot
Von 13. Oktober 2017

Trevor Loudon ist ein neuseeländischer Schriftsteller und Filmemacher, der seit vielen Jahren in den USA lebt. Wie er selbst sagt, besteht seine Mission schon seit fast dreißig Jahren darin, den Einfluss radikaler und terroristischer Gruppen auf die großen Parteien, Universitäten, Medien und auf die Kultur aufzudecken. 

In seinem letzten Film: „America Under Siege: Antifa“ (Die Belagerung Amerikas: Antifa) spricht er vor allem über eine linksterroristische Organisation, die seit der Wahl des neuen Präsidenten Donald Trump in Amerika starken Aufwind bekommen hat. Er sagt, bei seinen Studien begegnen ihn in letzter Zeit immer wieder zwei bestimmte Worte: Antifa und Bürgerkrieg.

Doch wer sind die Antifa und wie sind sie organisiert? Wer finanziert sie?

„Ich wusste, dass die Antifa die Reinkarnation des sogenannten „schwarzen Blocks“ ist, erklärt Loudon im Film. Dieser war vor allem in den siebziger Jahren sehr aktiv. Er zeigte sich durch gewalttätige Gangs mit schwarzem Outfit, teilweise maskiert. Bei ihren radikalen Straßenprotesten legten sie großen Wert darauf, anonym zu bleiben. Die Hackergruppe „Anonymus“ ist Teil dieses Blocks.

Nach Trumps Wahl tauchte die Antifa plötzlich fast wie aus dem Nichts in den USA auf, vorher war sie hauptsächlich in Deutschland bekannt, wo sie sich als Gegenspieler vermeintlicher Nazis in Szene setzte und vor allem Protestmärsche der Pegida-Bewegung regelmäßig attackierte.

Jetzt versucht die gleiche Gruppe in den USA, ihre Diffamierungskampagne fortzusetzen. Anhänger  von Trump werden als Nazis und Rassisten beschimpft, was ihnen wiederum eine falsche Rechtfertigung liefert, mit Gewalt gegen diese Menschen vorzugehen.

Antifa ignoriert, entschuldigt und glorifiziert

Auffällig ist dabei auch, dass Polizei und Medien sich stark zurückhalten, wenn es darum geht, linksradikale, gewalttätige Vorgehen zu kritisieren oder gar zu verhindern. Loudon sagt im Film: „Berichte häuften sich, dass die Polizei angehalten war, in diese Aktionen nicht einzugreifen und kritische Stimmen werfen den Medien vor, die gewalttätigen Aktionen der Antifa ignoriert, entschuldigt und sogar glorifiziert zu haben.“

Ein Interviewpartner von Loudon im Film, Jack Posobiec, (Autor von „Citizens for Trump“), erklärt auf die Frage, warum die Gewalt, die damals in den 70ern auftauchte und kommunistisch motiviert war, heute zurückkommt: „Als die Sowjetunion und auch die Berliner Mauer fielen, verschwand nicht gleichzeitig die kommunistische Ideologie. Die damals kommunistisch motivierten Menschen kamen aus den verschiedenen demokratischen Parteien und sind heute in den höchsten Kreisen dieser Parteien zu finden, ebenso im Senat und im US-Kongress. Man findet sie überall, sogar unter den Wallstreet-Milliardären. Georg Soros ist einer von ihnen.

Sucht man nach den Sponsoren  der radikalen Gruppen, führt die Spur in vielen Fällen auf die „Open Society Foundation“ von Georg Soros zurück, erklärt Loudon.

Die Antifa dient heute als Mittel zum Zweck, um in den Straßen Chaos zu verbreiten und Blut zu vergießen. Niemand zieht sie zur Rechenschaft. Loudon erklärt die Taktik am Beispiel des kommunistischen Ex-Sowjetführers Leo Trotzki: „Er war ein Meister der Propaganda und nutzte die  sowjetischen Medien, Oppositionelle zu seinen Feinden zu erklären. Gibt es Parallelen zu den heutigen Medien?“ fragt er.

Der politische Kommentator Milo Yiannopoulos sagt im Film: „Die wirklich Gefährlichen sind heute die Medien, die jeden Konservativen als Nazi brandmarken völlig ohne eine Grundlage von Beweisen.“

Loudon nennt das Prinzip „con-cept creep“, bei dem man Worte benutzt und missbraucht, um die eigene Agenda voranzutreiben. Für die Antifa ist jeder, der den Sozialismus ablehnt ein Faschist und jeder ein Rassist, der Trump gewählt hat.

Der Prozess der Bekämpfung des Feindes läuft in zwei Schritten ab, erklärt Loudon weiter:

  1. Erkläre jemanden zu deinem Feind und entmenschliche ihn
  2. Zerstöre ihn

Den ganzen Film sehen Sie hier:

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