USA und Nordkorea beraten über Ort für nächstes Gipfeltreffen von Trump und Kim

Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump lassen Vorbereitungen für ein weiteres persönliches Gipfel-Gespräch treffen. Ein Termin steht noch nicht fest.
Titelbild
Donald Trump und Kim Jong Un bei ihrem ersten Treffen.Foto: Handout/Getty Images
Epoch Times6. Januar 2019

Die USA und Nordkorea beraten nach Angaben von US-Präsident Donald Trump derzeit über den Ort seines nächsten Gipfeltreffens mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un. „Wir verhandeln gerade über einen Ort“, sagte Trump am Sonntag. Dieser werde „wahrscheinlich in nicht allzu ferner Zukunft“ bekanntgegeben. Beide Seiten seien sich einig, dass es ein zweites Treffen geben solle.

Trump und Kim waren im Zuge ihrer Politik der Annäherung im vergangenen Juni in Singapur zu einem historischen Gipfeltreffen zusammengekommen. Dabei willigte Kim in die Denuklearisierung seines Landes ein. Genauere Definitionen, einen Zeitplan oder Kontrollmaßnahmen für den Prozess gibt es bislang aber nicht.

Zuletzt hatte Kim in seiner Neujahrsansprache mit einer Kursänderung gedroht, sollten die USA die Strafmaßnahmen gegen sein Land aufrecht halten. Trump sagte am Sonntag, die Sanktionen blieben „vollständig in Kraft“, bis es „sehr positive“ Ergebnisse gebe. Die USA führten mit Nordkorea einen „sehr guten Dialog“.

ut/gt



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion