Weltwirtschaftsforum zieht Aussage zurück, wonach Lockdowns Städte weltweit „verbessert“ haben

Als Verfechter von „Umweltgerechtigkeit“ und einem „Great Reset“ des Kapitalismus zeigte das Weltwirtschaftsforum in einem Twitter-Post: Zur Schaffung einer „gesünderen, nachhaltigeren und wohlhabenderen Welt“ ist die Situation der Menschen nicht so wichtig.
Titelbild
Klaus Schwab.Foto: Fabrice Coffrini/AFP via Getty Images
Von 2. März 2021

Nach heftigen Gegenreaktionen hat das Weltwirtschaftsforum (WEF) seinen Beitrag zurückgezogen, in dem es behauptete, dass die Lockdowns während der KPC-Virus-Pandemie die Städte auf der ganzen Welt „leise verbessern“.

Das WEF postete am 26. Februar auf Twitter ein Video, das ein ruhiges, entvölkertes Stadtleben und eine heruntergefahrene Industrie zeigt. Die Organisation stellte fest, dass im vergangenen Jahr, infolge der von Regierungen auf der ganzen Welt verhängten Lockdowns, Luftverschmutzung und Kohlenstoffemissionen auf historische Tiefststände gefallen seien.

Der Himmel über den Städten von Asien bis nach Amerika habe sich aufgeklart. Jedoch werde der Rückgang der Kohlenstoffemissionen, der sieben Prozent betrage, den Klimawandel nicht verlangsamen, „wenn wir die Emissionssenkungen nicht festschreiben.“ Das Video endete mit der Frage an das Publikum, „wie ruhig Ihre Gegend“ während des Lockdowns war.

Das Video löste in den sozialen Medien eine heftige Reaktion aus. Twitter-Nutzer aus dem gesamten politischen Spektrum kritisierten das WEF für den unangemessenen Beitrag und verwiesen auf Millionen Menschenleben, die die Pandemie gekostet hat, und auf Unternehmen, die die Lockdowns nicht überlebt haben.

Am 27. Februar löschte die Organisation den Beitrag und gab zu, dass die Lockdowns nicht wirklich „die Städte leise verbessern“, entschuldigte sich aber nicht. Dennoch seien sie „ein wichtiger Teil der Reaktion des Gesundheitswesens auf COVID-19.“

Der Great Reset des WEF

Schon im vergangenen Jahr zog das WEF mit einer Aussage seines Gründers und geschäftsführenden Vorsitzenden, Klaus Schwab, Kritik auf sich. Er glaubt, dass die KPC-Virus-Pandemie ein enges Zeitfenster bietet, in dem die Chance besteht, „unsere Welt zu reflektieren, neu zu denken und zurückzusetzen.“ Er nannte das den „Great Reset“.

Durch das zwangsweise „Zurücksetzen“ von Wirtschaft und Gesellschaft in der Pandemie, bei dem Menschen auf der ganzen Welt ihre Lebensweise radikal ändern mussten, sei der massive und seiner Meinung nach längst überfällige „Reset“ machbar geworden.

Schwabs Bemerkung löste die Befürchtung aus, dass das eigentliche Ziel der Abriegelungen darin besteht, die Menschen an ein Leben zu gewöhnen, bei dem Regierungen im Namen der öffentlichen Gesundheit oder der Bewältigung des Klimawandels Volkswirtschaften stilllegen und persönliche Freiheiten einschränken.

Der britische Anwalt Francis Hoar reagierte mit Sarkasmus auf den Twitter-Post: „Ist es nicht schön, all diese ruhigen, toten Städte, geschlossenen Fabriken und am Boden geparkten Flugzeuge zu sehen. Fasst es als eine Warnung auf, dass, wenn Lockdowns unter *allen* Umständen akzeptiert werden, sie in Kürze aus Klimagründen verhängt werden.“

Das Original erschien in The Epoch Times USA mit dem Titel: World Economic Forum Retracts Statement Suggesting Lockdowns ‘Improved’ Cities Worldwide (deutsche Bearbeitung von mk)



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