USA: Zustimmung zu Trumps Präsidentschaft mit knapp 46 Prozent auf höchstem Wert

Selbst der linksgerichtete „Tagesspiegel“ widmete dem jüngsten Zustimmungs-Hoch von US-Präsident Donald Trump einen Leitartikel: „Und was, wenn er Erfolg hat?“ lautete der Titel des Texts von Christoph von Marschall. Auf knapp 46 Prozent ist die Zustimmung zu Trump laut jüngster Gallup-Umfrage geklettert. Damit liegt er über der Zustimmung für Ex-Präsident Barack Obama im gleichen Zeitraum von dessen Präsidentschaft.

Das harte Vorgehen gegen Staaten wie China, den Iran und Nordkorea rechnen Trump viele US-Bürger hoch an.Christoph von Marschall fragt im „Tagesspiegel“: „Sind die Deutschen offen für die Idee, dass ein härterer Umgang mit den Gefährdern der internationalen Ordnung Erfolg haben könnte?“ Das Politmagazin Cicero, dessen Redaktion den Marschall-Text aufgriff, gibt darauf folgende Antwort: „Man könnte auch fragen: Sind die Deutschen bereit, sich einzugestehen, dass Trumps Politik möglicherweise Erfolg haben könnte?“

Der wirtschaftliche Erfolg gibt Trump schon jetzt Recht

Der Erfolg im eigenen Land, messbar vor allem an wirtschaftlichen Kennzahlen, gibt Trump schon jetzt Recht: die US-Wirtschaft boom. Das einfache Mittel der Steuersenkungen, vor dem viele moderne Volkswirt, die von einem keynesianisch geprägten „Big State“ mit hoher Umverteilung zwischen Arm und Reich träumen,  gewarnt hatten, wirkt. Wie einst bei Ronald Reagan. Trump setzte auf die Freiheit des Einzelnen und dass geringere Steuern zu höheren Investitionen im unternehmerisch geprägten Amerika führen – und lag goldrichtig.

Allen Unkenrufen zum Trotz setzt Trump seinen Wahlkampfslogan auch in anderen Bereichen um: „Make America Great Again“ und „America First“ waren die Slogans, die ihm die Präsidentschaft 2016 gewannen.