2000 Einsatzkräfte sollen AfD-Parteitag schützen – der größte Einsatz in der Geschichte der Augsburger Polizei

Die Polizei in Augsburg bereitet sich im Zuge des AfD-Parteitags auf den größten Einsatz ihrer Geschichte vor. Rund 2000 Beamte zusätzlich sollen ab dem 30. Juni zwei Tage im Einsatz sein.
Titelbild
Polizei in Hamburg.Foto: BORIS ROESSLER/AFP/Getty Images
Epoch Times28. Mai 2018

Die Augsburger Polizei bereitet sich wegen des Bundesparteitags der AfD auf den nach eigenen Angaben größten Einsatz ihrer Geschichte vor.

Rund 2000 Beamte zusätzlich sollen ab dem 30. Juni zwei Tage im Einsatz sein. Es sind Demonstrationen angemeldet, zu denen mehrere Tausend Teilnehmer erwartet werden.

Anlässlich dazu veröffentlichte die linksextremistische Organisation Antifa im Internet zahlreiche logistische und strategische Tipps für Straftaten gegen den AfD-Bundesparteitag und die Teilnehmer desselben. Die Polizei arbeitet deshalb bereits an einem Schutzkonzept für die Innenstadt. Der Parteitag selbst wird am Stadtrand stattfinden.

Bereits bei den AfD-Parteitagen im vergangenen Jahr in Köln und Hannover war die Polizei mit massiven Kräften im Einsatz. Dennoch kam es zu Ausschreitungen. Mehrere Polizisten und Demonstranten wurden verletzt.

Nicht nur die AfD steht im Visier der Extremisten, auch die Polizei und der Staat mit seinen „Repressionsbehörden“ werden als Ziele deklariert. (dpa/so)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion