AfD sieht GroKo nach SPD-Vorsitzendenwahl vor ihrem Ende
Die AfD sieht die große Koalition nach dem Ergebnis der SPD-Vorsitzwahlen vor ihrem baldigen Ende. „Das wird zerbrechen“, sagte der wiedergewählte AfD-Chef Jörg Meuthen am Samstag am Rande des Parteitags in Braunschweig.
Mit der Entscheidung der SPD für das Duo aus Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken „sind vorgezogene Neuwahlen ein großes Stück wahrscheinlicher geworden“. Die Richtung für die SPD laute „freier Fall“.
Die zur stellvertretenden AfD-Vorsitzenden gewählte Alice Weidel sagte: „Ich wünsche mir Neuwahlen.“ Sie sei aber gespannt, ob dies überhaupt eintrete. Ihre Partei sei in jedem Fall „sehr gut vorbereitet“.
Meuthen schränkte ein: „Es geht uns nicht darum, jetzt so schnell wie möglich zu regieren“. Es werde aber immer schwieriger, Regierungen ohne die AfD zu bilden, sagte er mit Blick auf die Landtagswahl in Thüringen und fügte hinzu: „Bis es am Ende nicht mehr geht“. „Dann müssen sie mit uns reden“, so Meuthen. (afp)
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