Alles nur Zufall? Antifa-Propaganda und weitere unterschwellige Botschaften in TV-Serie „Polizeiruf 110“ – Zuschauer verärgert

Die AfD kündigte eine Beschwerde beim Rundfunkrat an. Grund dafür: Der NDR soll in einem "Polizeiruf 110"-Film linksextreme Propaganda in unterschwelligen Botschaften ins Bild gemischt haben. Viele Zuschauer beschwerten sich über eine derartige Manipulation.
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Propaganda und Gehirnwäsche.Foto: iStock
Von 13. November 2018

Sonntag, 11. November, 20.15 Uhr: Auf ARD läuft zur besten Abendzeit die Serie „Polizeiruf 110“. Diesmal geht es um einen ungeklärten Mord an einem jungen Mädchen, den Kommissar Röder doch noch aufklären soll, der Titel: „Für Janina“ (Verfügbar in der Mediathek bis 11. Februar 2019). Soweit scheint alles im Rahmen der TV-Unterhaltung. Doch Moment mal … bei Filmzeit 1:20:16 … Was ist das?

Im Büro der Kommissarin Katrin König (Anneke Kim Sarnau) entdeckten aufmerksame TV-Zuschauer politisch linke Botschaften, die in einem normalen Polizeibüro so wohl nicht zu finden wären:

Wie die „Junge Freiheit“ schreibt, waren da auf dem Computer und an der Pinnwand Aufkleber zu sehen wie „FCK NZS“ und „FCK AFD“. Zudem sei den Zuschauern die Regenbogenflagge der Lesben- und Schwulen-Bewegung „präsentiert“ worden.

Außerdem wurde für die vom ZDF protegierte und zum Star erhobene linksradikale Band „Feine Sahne Fischfilet“ geworben und das Symbol der linksextremistischen Antifa, zusammen mit einem Vermummten und dem Slogan „Nazi verpiss dich – Das ist unser Viertel“, propagiert.

AfD kündigt Beschwerde beim Rundfunkrat an

Wie die „JF“ weiter mitteilte, hat die AfD inzwischen angekündigt, eine Beschwerde beim Rundfunkrat einzubringen.

Romy Schult vom AfD-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern sitzt für die Bundestagspartei im Rundfunkrat des NDR. Die Rechtsanwältin kündigte an, sich noch am Montag der Sache anzunehmen.

Zuschauer beschweren sich

Doch auch direkt auf der Sendungsseite von „Das Erste“ beschwerten sich Zuschauer über die unterschwellige Propaganda:

Dort hieß es unter anderem (sic):

Schon wieder. König und Bukow sind ausser Frage die besten Ermittler des Sonntagabend Formates. Leider wir auch beim letzten Mal wiederholt politische Propaganda zum Besten gegeben. Ich muss wirklich sagen, es k*tz mich langsam an. Behaltet doch eure Meinung zumindest im Film für euch! Schlimm genug, dass ihr privat alles an die große Glocke hängen müsst. Jedoch seit ihr da ja nicht alleine, auch andere vermeindliche Künstlergrößen meinen ja zunehmend sich hirnlos politisch äussern zu müssen. Macht eure Arbeit neutral, wie auch Millionen andere Menschen in diesem Land die euch bezahlen.“

Auf Facebook werden die Zuschauer noch deutlicher: „GEZ Erziehungsfernsehen. Nein danke“ oder „Und für sowas geht die Zwangsabgabe drauf“.

Eine Userin fragte: „Ist es üblich, Antifa-Slogans (Aufkleber) als Requisiten in einem Film im öffentlich rechtlichen Rundfunk einzusetzen?“ Eine andere schrieb: „Unfassbar das dort überall Aufkleber der kriminellen und gewalttätigen SAntifa kleben! Wieder ein Grund mehr die Zwangsfinanzierung des linksrotgrünen Staatsfunks zu beenden! So werden die Menschen manipuliert!“Anderen Zuschauern fiel das gar nicht auf, sie fanden es eine gelungene Sonntagabend-Unterhaltung. Ein Herr meinte: „Ganz großes Kino mit überragenden Darstellung und einem überzeugenden Drehbuch! Der beste Sonntagabendkrimi seit langer Zeit! Klasse! Weiter so!“ oder “ Richtig guter Polizeiruf ? tolles Team , tolle Stadt „, so ein FB-User und: „Ihr wird so irre toll , ich hab mir vor Freude pipi in die Hose gemacht“, äußerte eine junge Dänin aus Berlin.

Manche fanden aber auch die Statements gut so: „Sensationell gut und die beiläufigen Statements sind super“. Aber das waren eher wenige Ausnahmen.

Am Film selbst wurde auch inhaltliche Kritik geübt, vielleicht wurde aber selbst dies nicht ohne politische Hintergedanken in den Film gepflanzt: „Polizei manipuliert Beweismittel um Gerechtigkeit zu üben, die das Gesetz nicht herstellt? Würde auch bei Unschuldigen funktionieren. Dann Hurra Deutschland….“ und ebenso: „Uns hat er nicht gefallen. Sollen wir uns ein Beispiel daran nehmen, wenn wir mal in Geldnot sind ? Oder sollen wir Selbstjustiz üben , wenn wir etwas ungerecht finden?“

Foto: Screenshot Facebook

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