Axel-Springer-Chef fordert: Europäer müssen sich in Bündnisfrage entscheiden – Amerika oder China?

Der Vorstandsvorsitzende von Axel Springer fordert eine klare Positionierung der Bundesregierung und stellt eine Bündnisfrage in den Raum.
Titelbild
Springer-Chef Mathias Döpfner.Foto: Wolfgang Kumm/Archiv/dpa
Epoch Times3. Mai 2020

Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer, fordert eine klare außenpolitische Positionierung der Bundesregierung. „Wenn die Coronakrise überstanden ist, müssen sich die Europäer in der Bündnisfrage entscheiden: Amerika oder China?“, schreibt Döpfner in einem Beitrag in der „Welt am Sonntag“, die in seinem Verlag erscheint.

Wirtschaftliche Verflechtungen mit China könnten heute auf viele Europäer harmlos wirken, sie führten aber unweigerlich zu politischer Abhängigkeit.

Auf dem Spiel stünde dabei die Freiheit Europas und die langjährige transatlantische Partnerschaft.

Bild-Zeitung präsentierte die Corona-Rechnung an China

„Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt macht dem chinesischen Staatschef Xi Jinping in der Coronakrise bereits Mitte April schwere Vorwürfe. Xi gefährde „die ganze Welt“. Damit reagierte er auf einen Vorwurf seitens Peking.

Vorausgegangen war ein „Bild“-Bericht mit dem Titel: „Bild präsentiert die Corona-Rechung – Was uns China jetzt schon schuldet“. Darin wird deutlich, dass Deutschland schon jetzt ein Schaden von 140 Mrd. Euro durch die Pandemie entstanden sei und dass Experten und Politiker weltweit Konsequenzen für Peking forderten.

Wegen der Reaktion der chinesischen Botschaft auf diesen Artikel wollte Reichelt gegenüber Xi Jinping und seiner Politik im Allgemeinen in einer Videobotschaft einige Punkte klarstellen.

Der Chefredakteur der auflagenstärksten Zeitung Europas wirft Xi Jinping vor, das chinesische Volk „zu gefährden – und damit die ganze Welt“.

Er nannte vier Punkte, darunter ist auch die „Unfreiheit“ in China. Damit deutete er direkt auf die Industriespionage und „den Diebstahl von geistigem Eigentum“ hin, an welcher sich „China bereichert“. „Der größte chinesische Exportschlager, den keiner haben wollte, aber der trotzdem um die Welt gegangen ist, ist Corona“, schrieb der Chefredakteur weiter. (dts/ks)



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Obwohl sich die kommunistischen Regime Osteuropas aufgelöst haben, ist das Böse des Kommunismus nicht verschwunden. Der Kommunismus und seine verschiedenen Mutationen finden sich heute auf der ganzen Welt.

„Das Kommunistische Manifest“ beginnt mit den Worten: „Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Kommunismus.“ Die Verwendung des Begriffs „Gespenst“ war keine Laune von Karl Marx.

Es ist schade, dass viele grundsätzlich gutherzige Menschen unwissentlich zu Agenten oder Zielen der Manipulation des kommunistischen Gespenstes geworden sind – Lenin nannte diese Menschen „nützliche Idioten“.

Was ist dann das Wesen des Kommunismus? Was ist sein Ziel? Warum sieht er die Menschheit als seinen Feind? Wie können wir ihm entkommen?

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