BDI-Präsident Grillo: Griechenland nicht um jeden Preis retten

Titelbild
Einkaufsstraße in Athen mit Griechischem ParlamentFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times13. Juni 2015

Die deutsche Wirtschaft verliert die Geduld mit Griechenland: „Es kann kein Verbleiben um jeden Preis geben“, schreibt der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie, Ulrich Grillo, in einem Gastbeitrag für die F.A.Z. (Samstagsausgabe). Nach seinen Worten droht eine gefährliche Aufweichung der geltenden Regeln und des Gemeinschaftsrechts. „Wenn kein Vertrauen mehr herrscht, dass geschlossene Verträge und der alte römische Grundsatz `pacta sunt servanda` gelten, sind die Grundfesten unserer Rechts- und Werteordnung gefährdet“, schreibt er in der F.A.Z. „Dieser Preis ist zu hoch.“

Bisher waren die großen Wirtschaftsverbände zurückhaltender mit ihrer Kritik.

(dts Nachrichtenagentur)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion