Bericht: Schulz will spätestens 2017 in die Bundespolitik wechseln

Titelbild
Martin SchulzFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times25. April 2015

Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, will spätestens 2017 in die Bundespolitik wechseln. Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Intern habe der Sozialdemokrat erklärt, dass er bereit sei, in den Bundestagswahlkampf zu ziehen und nach der Wahl eine führende Rolle zu übernehmen.

Auch ein vorzeitiger Wechsel ins Bundeskabinett werde in der SPD als denkbar angesehen, sofern im Wahljahr ein hoher Ministerposten frei würde. In den vergangenen Monaten hatte sich dem Bericht zufolge der Druck aus der SPD-Spitze auf Schulz verstärkt, der Partei im nächsten Bundestagswahlkampf zur Verfügung zu stehen. Kürzlich brachte Fraktionsvize Axel Schäfer eine Kanzlerkandidatur des 59-Jährigen ins Gespräch. Schulz dagegen wolle an der Seite von Parteichef Sigmar Gabriel die Kampagne bestreiten. Die SPD-Führung will im zweiten Halbjahr 2015 erste Personal- und Inhaltsfragen für das wahrscheinliche Duell mit Kanzlerin Angela Merkel entscheiden. Schulz’ Amtszeit als Präsident des Europäischen Parlaments endet regulär Ende 2016.

(dts Nachrichtenagentur)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion