Berlin-Schöneberg: Schläge, Gesichtstritt, Messerstich – Brutale Hass-Attacke auf drei Obdachlose
Montag, 15. Januar 2018, abends: Auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Yorckstraße in Berlin-Schöneberg werden drei Obdachlose Ziel eines brutalen Angriffs durch einen Fremden.
Wie die „Berliner Morgenpost“ meldet, saßen die drei Opfer auf einer Bank in der Nähe einer Bäckerei. Hier sollen sich des Öfteren Obdachlose aufhalten.
Laut Polizei soll der unbekannte Täter zwischen 20 und 25 Jahre alt, etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß und arabisch aussehend sein, so die „Morgenpost“.
Brutale Hass-Attacke
Der Fremde trat während der Attacke zunächst einem 50-jährigen Mann ins Gesicht, um kurz darauf dessen Begleiter mehrfach die Faust ins Gesicht zu schlagen.
Eine Zeugin teilte der Polizei später mit, dass der Unbekannte im Anschluss einen Gegenstand hervorholte und damit einem weiteren, derzeit noch unbekannten Obdachlosen in das Bein stach.“
Anschließend flüchtete der Fremde mit einem Begleiter über den Ausgang Yorckstraße/ Bautzener Straße in unbekannte Richtung.
Als die Polizei am Tatort eintraf, hatte sich der mit dem Messer verletzte Obdachlose bereits entfernt. Die beiden anderen Attackierten lehnten laut Polizei zunächst eine ärztliche Behandlung ab.
Die Kripo ermittelt. Die Bilder einer Überwachungskamera werden derzeit ausgewertet.
Gesucht wird derzeit nicht nur der Täter, sondern auch der durch den Messerstich verletzte Obdachlose.
Obdachlosen-Leben in Berlin, Doku
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