Buch von „Tagesschau“-Sprecher sorgt für Wirbel – Ist mit muslimischer Kanzlerin Sawsan Chebli gemeint?
In dem neuen Buch des „Tagesschau“-Sprechers Constantin Schreiber, ‚Die Kandidatin‘, zum neuen Faschismus“ geht es um eine muslimische Kanzlerkandidatin, Sabah Hussein. Das Brisante: Manche sehen in ihr die umstrittene Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, Sawsan Chebli (SPD).
Schreiber sagte zwar gegenüber „BZ“, dass alle seine Romanfiguren frei erfunden seien, meldet jedoch ein „Aber“ an: „Seine ‚Kandidatin Sabah Hussein‘ ist tatsächlich im gleichen Alter wie Chebli, ist Muslimin aus dem Libanon, trägt ‚teure Kleider, goldene Armreife‘, wird in Hass-Kommentaren als ‚Politik-Aische‘ und ‚Islam-Barbie‘ verunglimpft – alles ähnlich wie bei der SPD-Politikerin!“ Weder Chebli noch Schreiber hatten auf Nachfragen der Zeitung zu Parallelen reagiert.
Laut Schreibers Äußerungen im Interview, ist die „Kandidatin“ jemand, der sehr viel von dem vereine, worüber die Gesellschaft gerade thematisch diskutiere: „Sie ist Migrantin, sie ist Muslima, sie ist Feministin, sie tritt an für die Ökologische Partei, was natürlich auch inspiriert ist von der Realität in der Gegenwart.“
In Schreibers Roman geht es es um eine Gesellschaft, die vollkommen polarisiert ist – ohne neutrale Mitte. Jeder sei vor die Frage gestellt, ob er links oder rechts stehe. Allerdings unterschieden sich die Kriterien dazu von den klassischen rechts-links-Abgrenzungen sehr.
Mit Identitätspolitik an die Macht
Schreiber zufolge geht es „dabei tatsächlich um Identitätspolitik“ und Kanzlerkandidatin Hussein spiele die „Klaviatur der Identitätspolitik“ aus seiner Sicht sehr geschickt.
Die Kanzlerkandidatin Hussein, die wisse, welche Knöpfe sie drücken müsse, um bei der migrantischen Community und den ihr kritiklos freundlich gesonnenen, linken Medien zu punkten. Doch letztendlich dienten der muslimischen Kanzlerkandidatin die Quoten für Frauen oder Minderheiten nur dazu, die Wahl zu gewinnen. In Wahrheit verfolgt sie den Plan, eine islamistische Agenda durchzusetzen.
Einst kam sie aus einem Flüchtlingslager, nun hegt sie Vorlieben für Luxus und Macht. Familiär ist sie verstrickt mit Clankriminalität, die libanesische Mafia spielt eine Rolle. Mit dem stetigen Zuzug von Migranten will sie ihre Wahlchance steigern, ebenso mit der Herabsetzung des Wahlalters auf 16.
Ein Szenario bahnt sich an. Rechtsradikale gründen im Roman in Mecklenburg-Vorpommern eine eigene Community, „Neu-Gotenhafen“, und empörten sich über „die sogenannten Migranten, die Genderweiber, die versifften Linksgrünen, die ewig Korrekten“. Extremistische Netzwerke werden gebildet.
Und „Belltower“ ergänzt, dass rechtsextreme „Heimatkämpfer“ im weiteren Verlauf gegen die „Antifa“ kämpfen, die sich mit der muslimischen „Schariabrigade“ verbündet habe.
Dann, ein Attentat – auf die Kanzlerkandidatin. Eine Bundespolizistin – eine „blonde ostdeutsche Frau“ – verletzt Kanzlerkandidatin Hussein schwer. Vor Gericht bekennt sie gegenüber der Hijab-tragenden Richterin, dass sie verhindern wollte, „dass Deutschland von einer Islamistin regiert wird“.
Jubelnd am Abgrund
Die „BZ“ bescheinigt Schreiber, ein spannendes, mahnendes Bild einer Republik zu zeichnen, das sich dem Zeitgeist ergebe. „Belltower“, das Internetportal der „Amadeu-Antonio-Stiftung“ (AAS), kommentiert den Anfang des Romans mit einem abgewandelten Goebbels-Zitat: „Wollt ihr absolute Diversität?“, schreit ein Mann in ein Megaphon – und die Menge jubele und skandiere „Ja!“
„Errungenschaften wie Diversität, Feminismus und ökologisches Bewusstsein werden in Constantin Schreibers neuem Roman ‚Die Kandidatin‘ zum neuen Faschismus“, entrüstet sich „Belltower“.
In dem Roman würden Rassismus und eine drohende Islamisierung Deutschlands mitschwingen. Es verwundere, dass der „Tagesschau“-Sprecher weiterhin gefragter „Islamexperte“ sei.
Beim Buch handelt es sich um das bereits dritte Buch des Autors. Zuvor verfasste er die Sachbücher „Inside Islam – Was in Deutschlands Moscheen gepredigt wird“ und „Kinder des Korans“ – allesamt landeten auf der „Spiegel“-Bestsellerliste.
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