Bund pocht auf Massenentlassungen in Griechenland
Die Bundesregierung hält es für zwingend, dass viele griechische Bürger im Rahmen des dritten Hilfspakets ihre Arbeitsplätze verlieren. Das geht dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zufolge aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Frage der Linken hervor. Darin zähle der Parlamentarische Staatssekretär Jens Spahn (CDU) auf, welche Reformen „im Bereich der Arbeitsmärkte in Griechenland insbesondere ergriffen werden müssen“, nämlich ausdrücklich auch „Massenentlassungen nach dem mit den Institutionen vereinbarten Zeitplan und Ansatz“.
Spahn berufe sich dabei auf die Absprache der Staats- und Regierungschefs der Eurostaaten.
(dts Nachrichtenagentur)
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