Bundeswehr soll bis 2030 über „Fähigkeiten zum Identifizieren von Objekten und Überwachen des Weltraums“ verfügen

Die Bundeswehr soll bis 2023 über "Fähigkeiten zum Identifizieren von Objekten und Überwachen des Weltraums" verfügen.
Titelbild
Ein Fotograf macht Bilder von Flugzeugen der deutschen Bundeswehr.Foto: JULIAN STRATENSCHULTE/AFP/Getty Images
Epoch Times4. September 2018

Die Bundeswehr soll laut eines internen Berichts zum Fähigkeitsprofil bis 2023 über „Fähigkeiten zum Identifizieren von Objekten und Überwachen des Weltraums“ verfügen.

Das berichtet „Bild“ (Dienstagsausgabe). Damit soll die Bundeswehr eine Weltraumlage „erstellen, analysieren und bereitstellen“ können, heißt es in dem Papier („Nur für den Dienstgebrauch“).

Dafür würde sie z. B. Radare benötigen, um Satelliten im All zu orten. Zudem bis 2023 geplant: Zu Land eine vollständig ausgerüstete, verstärkte Kampfbrigade zum Einsatz im Nato-Verbund (VJTF). Zu Luft ein gemischter Einsatzverband.

Fähigkeiten sollen u. a. sein: Luftangriffe, Verteidigung gegen Luftangriffe, Aufklärung aus der Luft, Luftbetankung. Zur See elf Fregatten.

Dazu werden u. a. das Mehrzweckkampfschiff 180 und neue Mehrzweckkampfboote benötigt. Für ihr Projekt braucht die Ministerin mehr Geld, ab 2023 mindestens 55 Milliarden Euro pro Jahr. Das Budget für 2019 liegt bei 43 Milliarden Euro. (dts)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion