Corona-Studie in ehemaligem Hotspot Kupferzell: RKI findet keine akuten Infektionen

"Testen, testen, aber gezielt", so lautet das Motto des Bundesgesundheitsamts. Eine RKI-Studie in Kupferzell sollte über das dortige Infektionsgeschehen genauer unter die Lupe nehmen. Dabei kam das Untersuchungsteam zu erstaunlichen Ergebnissen.
Epoch Times14. August 2020

Vom 20. Mai bis zum 9. Juni war das Robert-Koch-Institut (RKI) in einem der sogenannten Corona-Hotspots in Deutschland unterwegs, um weitere Erkenntnisse zum Infektionsgeschehen zu sammeln. Insgesamt arbeitete ein rund zwanzigköpfiges Team des RKI vor Ort, verteilt auf zwei Busse, ausgestattet mit mobilen Testlabors.

Kupferzell im baden-württembergischen Hohelohekreis wurde als einer von insgesamt vier besonders betroffenen Gemeinden ausgewählt für die Studie „Corona Monitoring lokal“. Am 14. August wurden die Ergebnisse der Kupferzell-Studie auf einer Pressekonferenz mit dem RKI-Vizepräsidenten Lars Schaade vorgestellt.

„Wir bestimmen die Antikörper-Prävalenz von Menschen, die hier leben, von ungefähr 2.000 Teilnehmenden und gleichzeitig bestimmen wir auch, wie viele aktive Infektionen hier noch vorliegen durch einen direkten Virusnachweis“, hatte Claudia Santos-Hövener, Leiterin der RKI-Studie zu Beginn der Testungen Ende Mai in Kupferzell erklärt. Insoweit sei wichtig zu begreifen, wie viele asymptomatische Infektionen es gäbe.

Für die Studie habe man eine Zufallsstichprobe ausgewählt aus dem Einwohnermeldeamt-Register. Die Menschen wurden angeschrieben und seien ins Studienzentrum gekommen. Dort seien sie befragt worden. Gleichzeitig habe man ihnen einen Rachenabstrich abgenommen und auch eine Blutprobe, um auf Antikörper zu testen.

Antikörper-Nachweis bei 7,7 Prozent

Akute Infektionen wurden im Verlauf der Studie nicht festgestellt.

Laut der RKI-Studie haben 7,7 Prozent der getesteten Kupferzeller Bewohner positive Antikörper-Nachweise gegen SARS-CoV-2, demnach haben sie eine entsprechende Infektion durchgemacht.

Die Studie weist aus, dass 3,9-mal mehr Infektionen nachgewiesen wurden als offiziell bislang in Kupferzell bekannt.

16,8 Prozent der Personen mit positivem Antikörper-Nachweis waren ohne typische Krankheitssymptome. 83,2 Prozent hatten mindestens eines der für SARS-CoV-2 geltenden Symptome, wie Fieber über 38°C, Atemnot/Kurzatmigkeit, Lungenentzündung, Schnupfen, Husten, Schmerzen beim Atmen, Halsschmerzen, Geruchs-/ Geschmacksstörung.

Bei 28,2 Prozent der Erwachsenen mit positivem SARS-CoV-2-Test laut Eigenangaben im Fragebogen konnten keine Antikörper nachgewiesen werden. Laut RKI bedeute dies jedoch nicht zwangsläufig, dass keine Immunität bestehe. (reuters/dts/sua)



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion