CSU-Generalsekretär präferiert Koalition mit Freien Wählern

Nach der Landtagswahl in Bayern hat die CSU nach den Worten ihres Generalsekretärs Markus Blume eine "klare Präferenz" für eine Koalition mit den Freien Wählern.
Titelbild
Markus BlumeFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times15. Oktober 2018

Nach der Landtagswahl in Bayern hat die CSU nach den Worten ihres Generalsekretärs Markus Blume eine „klare Präferenz“ für eine Koalition mit den Freien Wählern. „Wir wollen eine stabile Regierung für Bayern und wir haben dazu verschiedene Möglichkeiten und werden auch mit allen demokratischen Parteien, außer der AfD sprechen“, sagte Blume am Montag dem Sender n-tv. „Wir haben aber eine klare Präferenz für eine bürgerliche Koalition.“

Anders als im Bund könne man in Bayern nicht monatelang verhandeln. Es gebe enge Vorgaben von der bayerischen Verfassung. „Es ist notwendig, innerhalb von vier Wochen eine Regierung zu bilden“, so Blume.

Als Konsequenz aus dem historisch schwachen Abschneiden der CSU am Wahlsonntag versprach der CSU-Generalsekretär, dass die Partei sich „intensiv mit den gesellschaftlichen Veränderungen auseinandersetzen“ werde, die es auch in Bayern gebe. „Aber ich möchte schon auch feststellen, dass Bayern nach wie vor schwarz ist und dass wir fast alle Stimmkreise gewonnen haben bis auf Würzburg und einige in München“, fügte Blume hinzu. (dts)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion