CSU-Vize Weber fordert Ende der Debatte über „Sinn und Unsinn“ der GroKo

Die Bürger würden "schlicht und einfach" erwarten, "dass die drei Parteien zu ihrer Verantwortung stehen und liefern", meint CSU-Vizevorsitzender Manfred Weber.
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Manfred Weber.Foto: MATTHIAS BALK/AFP/Getty Images
Epoch Times16. Oktober 2018

Der CSU-Vizevorsitzende Manfred Weber hat von der großen Koalition ein Ende der Debatten über „Sinn und Unsinn der Zusammenarbeit“ gefordert.

„Mit dem ständigen Infragestellen der großen Koalition durch SPD-Politiker wird immer noch mehr Vertrauen bei den Menschen verloren“, sagte Weber der „Süddeutschen Zeitung“ vom Mittwoch. Die Bürger würden „schlicht und einfach“ erwarten, „dass die drei Parteien zu ihrer Verantwortung stehen und liefern“.

Weber ist Chef der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament. Die an der großen Koalition beteiligten Parteien CSU und SPD hatten bei der Landtagswahl in Bayern massiv an Zuspruch verloten.

In der CSU steht deswegen Parteichef Horst Seehofer im Zentrum einer Debatte über personelle Konsequenzen. In der SPD wird die weitere Beteiligung an der Koalition mit den Unionsparteien infrage gestellt. (afp)



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