De Maizière: „Dinge sind aus dem Ruder geraten“
Innenminister Thomas de Maizière (CDU) hat die erneute Einführung von Grenzkontrollen verteidigt. „Wir haben uns das nicht leicht gemacht. Die Dinge sind aber jetzt aus dem Ruder geraten“, sagte der Minister im „Bericht aus Berlin“.
Man habe „Zehntausende, die ins Land kommen, die überwiegend Schutz verdienen und brauchen“. Dazu sei jedoch Ordnung an der Grenze nötig. Man wolle wissen, wer einreise. Zudem würden durch die Maßnahmen der Regierung dazu beitragen, die Belastungsgrenzen Deutschlands nicht so schnell zu erreichen. De Maizière nannte keinen genauen Zeitpunkt, an dem die Grenzkontrollen wieder eingestellt werden könnten: „Nun die Rechtslage lässt auch nur vorübergehende Kontrollen zu aus Gründen der öffentlichen Sicherheit.“ Die Kontrollen würden „eine Weile“ anhalten.
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion