Deutsche und französische Regierung setzen Klausurtagung in Hamburg fort

Die deutschen und französischen Regierungsmitglieder befassen sich am zweiten Tag ihrer Klausurtagung in Hamburg mit dem Thema Künstliche Intelligenz. Anschließend wollen Kanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron gemeinsam vor die Presse treten.
Handschlag in Hamburg: Präsident Emmanuel Macron (l) und Bundeskanzler Olaf Scholz.
Handschlag in Hamburg: Präsident Emmanuel Macron (l) und Bundeskanzler Olaf Scholz.Foto: Kay Nietfeld/dpa
Epoch Times10. Oktober 2023

Den Eröffnungsvortrag hält der deutsche Informatiker Richard Socher, der über neuronale Netze zur Sprachverarbeitung forscht. Das zweitägige Treffen soll neuen Schwung in die bilateralen Beziehungen bringen, die in den vergangenen Monaten von Konflikten um Strompreise, Stabilitätspakt und Rüstungsprojekte belastet waren.

Es ist das erste Mal, dass die Bundesregierung sich mit einer ausländischen Regierung in eine Klausur begibt. Am Vortag standen ein Besuch des Airbus-Werks, Bootsfahrten und eine offene Debatte über den Wandel der Industriegesellschaften auf dem Programm.

Es galt als eine persönliche Note, dass der Bundeskanzler Macron und dessen Ministerinnen und Minister in die Stadt geladen hatte, in der er jahrelang Bürgermeister gewesen war. „Wir nutzen das besondere Vertrauensverhältnis der deutsch-französischen Freundschaft, um Fragen grundsätzlicher Bedeutung gemeinsam in den Blick zu nehmen“, hatte Scholz betont. (afp)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion