Deutschland und Frankreich vermitteln im Ukraine-Konflikt

Deutschland und Frankreich versuchen heute zwischen Russland und der Ukraine zu ermitteln. Es geht um die Vorfälle im Asowschen Meer.
Titelbild
Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte ankern vor Sevastopol.Foto:  Ulf Mauder/dpa
Epoch Times11. Dezember 2018

Deutschland und Frankreich versuchen heute in dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine um das Asowsche Meer zu vermitteln. Dazu treffen sich in Berlin die außenpolitischen Berater der Staats- und Regierungschefs der vier Länder.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte den Vermittlungsversuch nach ihrem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin beim G20-Gipfel in Buenos Aires angekündigt.

Vor gut zwei Wochen war der Ukraine-Konflikt vor der Küste der von Russland vereinnahmten Halbinsel Krim eskaliert. Die russische Küstenwache hatte drei ukrainischen Schiffen die Passage durch die Straße von Kertsch in das Asowsche Meer verweigert, die Schiffe festgesetzt und 24 Besatzungsmitglieder verhaftet.

Moskau betrachtet die Straße von Kertsch als alleiniges russisches Hoheitsgebiet. Der Zwischenfall hat erhebliche Spannungen zwischen Moskau und Kiew ausgelöst. (dpa)

Soldaten der ukrainischen Armee sind auf dem Weg in die Ostukraine. Foto: Alexander Shulman/AP

Eines der drei ukrainischen Schiffe ist nach der Beschlagnahmung mit sichtbaren Schäden in der Nähe der Meerenge von Kertsch angedockt. Foto: AP

Einer der von Russland gefangenen ukrainischen Matrosen spricht mit seinem Anwalt. Foto: AP

Ein ukrainischer Soldat nimmt seine Position nahe der Frontlinie zu den von Russland unterstützten Separatisten ein. Foto: Evgeniy Maloletka/AP

Ukrainische Marineboote fahren an der Halbinsel Krim in der Nähe der Meerenge zum Asowschen Meer in Gewässern, die von Russland beansprucht werden. Foto: Tass

Dieses Bild zeigt den Vorfall zwischen der russischen Küstenwache und einem ukrainischen Marineboot. Foto: AP/Russia’s Federal Security Service



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion