DNA-Verunreinigung in Corona-Impfstoff: Biologe droht Lauterbach mit rechtlichen Schritten

Dr. Jürgen O. Kirchner bestätigte mit seinen Untersuchungen zum BioNTech-Impfstoff die massiven DNA-Verunreinigungen, die bereits der US-Wissenschaftler Kevin McKernan veröffentlichte. Nun droht er Gesundheitsminister Karl Lauterbach mit strafrechtlichen Konsequenzen.
Titelbild
Petition von Susanne Wilschrey zum WHO-Pandemievertrag. Rechts Dr. Jürgen Otto Kirchner, der Wilschrey unterstützt.Foto: Matthias Kehrein/Epoch Times
Von 25. September 2023

Aufgrund der hohen Risiken durch die massive DNA-Verunreinigung in mehreren Chargen des BioNTech-mRNA-Impfstoffes Comirnaty wandte sich der Biologe Dr. Jürgen O. Kirchner kürzlich an den Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD).

Denn das Bundesgesundheitsministerium hat die Dienst- und Fachaufsicht über das Paul-Ehrlich-Insitut (PEI), welches in Deutschland für die Arzneimittelsicherheit von Impfstoffen zuständig ist.

Gleichzeitig schrieb er das PEI selbst an. Ausführlich beschrieb er die Ergebnisse der Laboruntersuchung des mRNA-Impfstoffs von BioNTech, die auch Teil seines Buches „Die mRNA-Maschine“, erschienen unter dem Pseudonym David O. Fischer, sind.

Darauf erhielt er vom Leiter des Referats 113, zuständig für „Blut und Blutprodukte, Sera, Impfstoffe und Gewebe“, Dr. Halfmann, die Antwort:

„Dem BMG liegen keine Hinweise zu möglichen DNA-Verunreinigingen [sic] des in der EU oder in Deutschland in Verkehr gebrachten Covid-19-Impfstoff[s] Comirnaty vor.“ Da er [Kirchner] sich bereits an das PEI gewandt habe, bestehe aus Sicht des BMG kein weiterer Handlungsbedarf.

Kirchner droht juristische Schritte gegen Lauterbach an

Daraufhin drohte Kirchner nun juristische Schritte gegen Minister Lauterbach an.

In den Augen von Kirchner sei die Aussage des BMG auf sein Schreiben „nichts anderes als eine Lüge“, da er „entsprechende Analysenzertifikate“ des Labors vorgelegt habe.

„Diesmal muss das strafrechtliche Folgen haben“, warnt Kirchner. „Denn Ihre Pflicht wäre es gewesen, umgehend nach Erhalt der Daten dem § 5 Arzneimittelgesetz Geltung zu verschaffen und den BioNTech-Impfstoff aufgrund der DNA-Verunreinigung vom Markt zu nehmen“, so der Biologe in seinem Antwortschreiben an den Bundesgesundheitsminister.

Die DNA-Verunreinigungen stellen für den Autor ein sehr schwerwiegendes Problem dar, wobei die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) offenbar bei der Zulassung bereits davon wusste.

Denn bereits der EMA-Prüfbericht zur Zulassung des BioNTech mRNA-Impfstoffs Comirnaty vom Februar 2021 räumt ein, dass dieser Impfstoff mit DNA verunreinigt ist. „Allerdings ohne Angaben zur Dimension dieser Verunreinigungen“, erklärt Kirchner.

US-Forscherteam findet DNA-Verunreinigung

Im April 2023 gingen der amerikanische Wissenschaftler Kevin McKernan und sein Team mit ihren Untersuchungen, die eine massive DNA-Verunreinigung des BioNTech- und des Moderna-Impfstoffs ergaben, an die Öffentlichkeit.

Für Kirchner stellte dies ein Signal mit ungeheurer Sprengkraft dar. Er erwartete, dass die zuständigen Behörden weltweit die Ergebnisse überprüfen. „Doch weder Behörden noch die Medien hat das Thema sichtbar bewegt“, zeigt sich der Hamburger Biologe verwundert.

Daraufhin fand er ein renommiertes Labor, das deutsche Chargen des BioNTech-Impfstoffs untersuchte, die zuvor vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) freigegeben worden waren. „Die Ergebnisse des Magdeburger Instituts von Prof. Brigitte König waren katastrophal. Es wurde eine hochgradige Verunreinigung mit DNA festgestellt“, so Kirchner gegenüber Epoch Times.

Jetzt war klar, es ist völlig egal, ob sich die RNA im mRNA-Impfstoff im Körper in DNA umwandelt oder nicht, denn die DNA wurde gleich mitgespritzt.“

Ausbreitung von Lipid-Nanopartikeln im gesamten Körper

Kirchner berichtete im Interview mit Epoch Times, dass BioNTech-Daten aus Tierversuchen zeigen, wie sich der mRNA-Impfstoff nach einer Impfung in den Muskel im Körper ausbreitet. Die australische Zulassungsbehörde habe im Januar 2021 bereits veröffentlicht, dass die fremde DNA bereits eine Stunde nach Verimpfung im gesamten Körper zu finden sei, vor allem in den Eierstöcken, so der Wissenschaftler. Dazu markiere man Lipid-Nanopartikel radioaktiv.

Für Kirchner sei das eine richtige Katastrophe, da man möglicherweise auch hier in Deutschland vorpubertären Kindern oder Mädchen im Kindergarten die mRNA-Impfstoffe spritzte.

„DNA-Impfstoffgefahren wurden klinisch nicht überprüft“

Zu dem Herstellungsprozess erklärte der Biologe, dass der in Massen produzierte mRNA-Impfstoff mithilfe von Kolibakterien hergestellt wurde. „Diese Bakterien liefern die Matrize, die DNA-Matrize, über welche die mRNA dann gebildet und vermehrt wird.“

Die mRNA-Impfstoffe der klinischen Studien hingegen wurden mit einem kostenintensiven höherwertigen PCR-Verfahren ohne Bakterien hergestellt, so Kirchner. „Daher waren die Impfstoffe der klinischen Studien nicht so hoch mit DNA belastet wie die Verkaufsware.“

Für den Buchautor steht daher fest, dass die Gefahr, die von den DNA-Impfstoffen ausgeht, überhaupt nicht klinisch überprüft wurde. Denn nur der klinische Impfstoff sei für die klinischen Prüfungen genutzt worden.

„Hohe gesundheitliche Risiken für den Menschen“

Aufgrund der DNA-Verunreinigungen bestünden hohe gesundheitliche Risiken für den Menschen. So könne die fremde DNA in den Zellkern der menschlichen Zelle wandern und sich dort in die menschliche DNA integrieren, analysiert Kirchner.

Auch bestünde das Risiko einer nicht umkehrbaren Integration von Fremd-DNA aus einem mRNA-Impfstoff in das Genom von Zellen der Geimpften. Dadurch bestehe die Gefahr einer Veränderung menschlicher Gene (Insertionsmutagenese). Zudem erhöhe sich dadurch das Risiko der Krebsentstehung, denn durch fremde DNA könnten möglicherweise Krebsgene eingeschaltet werden.

Außerdem gebe es das Risiko einer lebenslang anhaltenden Produktion des Spike-Proteins im Körper der Geimpften. Dies könne Autoimmun- und Entzündungsreaktionen auslösen, die durch Proteine im Blut und auf der Zelloberfläche verursacht werden.

Keiner weiß, wie sich das auswirkt, und keiner weiß, wann sich das auswirkt.“

Gefahr einer Antibiotikaresistenz

Doch nicht nur die Fremd-DNA, die in die Zellkerne der menschlichen Zellen eindringt, berge Risiken. Auch von DNA-Stücken, die zu groß sind, um in den Zellkern einzudringen, gehe eine Gefahr aus, beschreibt Kirchner.

Denn sie könnten durch die Plasmidverunreinigungen im mRNA-Impfstoff, den sogenannten Bakterienplasmiden, die man ebenfalls in den mRNA-Impfstoffen gefunden hat, auch außerhalb des Zellkerns aktiv sein. Auch dort kann die DNA bereits abgelesen werden.

Plasmide sind kleine ringförmige Träger von Erbinformation, die vom weitaus größeren, ebenfalls ringförmigen „Bakterien-Chromosom“ unabhängig sind. Sie tragen alle Informationen, die für die Neubildung von Proteinen erforderlich sind. Das Fatale daran sei laut dem Wissenschaftler, dass das Plasmid das Spike-Gen und ein Gen für eine Antibiotikaresistenz enthält. Somit bestehe auch das Risiko, dass eine Antibiotikaresistenz im Körper entsteht.

„EMA ist DNA-Verunreinigung aufgefallen“

Für Kirchner ist dabei klar, dass der EMA die DNA-Verunreinigung aufgefallen sei: „Das geht auch aus den E-Mail-Unterlagen hervor. Da steht drin, dass es untersucht wurde. Es steht nur nirgends, was herausgekommen ist.“

Zwecks Kosteneinsparung und Erhöhung der Gewinnmarge wurde seiner Meinung nach die Produktionsmethode für den kommerziell in Verkehr gebrachten mRNA-Impfstoff „fundamental vereinfacht“.

Die EMA wusste dies, ist er sich sicher. Sie habe, weil sie diesen Impfstoff unbedingt haben wollte, alles auf eine Karte gesetzt und den Impfstoff durchgesetzt. „Klassische Impfstoffe, also Proteinimpfstoffe und Totimpfstoffe, hat man in die Überlegungen zur Impfstoffherstellung überhaupt nicht einbezogen.“

„Es wurden die vorklinischen Sicherheitsstudien, die eigentlich notwendig sind, bevor irgendein Arzneimittel im Menschen getestet wird, zum größten Teil weggelassen“, prangert der Wissenschaftler an. Dies gehe aus den EMA-Unterlagen hervor. So wurde laut einem EMA-Prüfbericht vom Februar 2021 zum mRNA-Impfstoff von BioNTech erklärt, dass keine sekundären pharmakodynamischen, sicherheitspharmakologischen oder Wechselwirkungsstudien durchgeführt worden waren.

Schwere Vorwürfe gegenüber PEI

Schwere Vorwürfe erhebt der Biologe damit auch gegen das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das innerhalb der EU für die Sicherheitsuntersuchungen zuständig war. Dem Verantwortlichen dort, Prof. Dr. Eberhard Hildt (Forschungsabteilungsleiter Virologie), wirft er vor, die notwendigen Qualitätskontrollen an den mRNA-Impfstoffen nicht durchgeführt zu haben.

Dabei handle es sich bei den durch Kirchner festgestellten Überschreitungen des DNA-Grenzwertes nicht um moderate Überschreitungen des Grenzwertes.

Der WHO-Grenzwert für DNA-Verunreinigungen von zehn Nanogramm pro Dosis sei in den fünf von Kirchner untersuchten BioNTech-Chargen bei der niedrigsten Konzentration um das 83-Fache übertroffen. Die höchste gefundene Konzentration betrug das 355-Fache vom Grenzwert.

Bei zwei Chargen, die bereits entsiegelt im Labor ankamen, lagen die Werte sogar über dem 600-Fachen des erlaubten Grenzwertes.

Laut Kirchner würde der BioNTech-Impfstoff mit diesen Werten entsprechend Paragraf 5 Arzneimittelgesetz als bedenkliches Arzneimittel gelten und verboten sein.

„MRNA-Impfstoff von BioNTech ist nicht sicher“

„Aus wissenschaftlicher Sicht ist der untersuchte mRNA-Impfstoff von BioNTech nicht sicher – im Gegenteil, er ist hoch bedenklich“, so Kirchner. Alle Chargen, die er und auch McKernan testen ließen, waren hochgradig mit DNA verunreinigt, und in allen wurden Plasmide nachgewiesen. Aus Kirchners Sicht müsste sich nun ein Gericht der Sache annehmen.

Denn jede einzelne Impfung mit diesem Impfstoff war meiner Ansicht nach illegal.“

Der Biologe plädiert zudem dafür, dass untersucht wird, ob die vielen Impfschäden und Impfnebenwirkungen während der mRNA-Impfkampagne direkt kausal zusammenhängen.

„Die Hypothese muss in diesem Fall meiner Meinung nach ganz eindeutig lauten, dass eine Kausalität besteht, weil DNA so gefährlich ist.“

Er weist darauf hin, dass die geltenden Empfehlungen der U.S. Food and Drug Administration (FDA) für Arzneimittel, die sich in das Genom integrieren können, eine Langzeitbeobachtungsstudie von bis zu 15 Jahren vorschreiben.

Das Interview mit Dr. Kirchner können Sie sich hier auf EpochTV anschauen.



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