Dr. Müller-Liebenau: Mit Vitamin C-Infusionstherapie Corona-Kranke erfolgreich behandelt

Ist die Impfung tatsächlich der einzige Weg, um einer COVID-Erkrankung vorzubeugen und um von der epidemischen Notlage nationaler Tragweite zurück in eine Normalität zu gelangen? Und vor allem: Gibt es effektive Behandlungsmöglichkeiten, wenn bereits eine Erkrankung besteht? Im Interview mit Epoch Times schildert Dr. Olav Müller-Liebenau seine Einschätzung, dass Covid-Symptome frühzeitig händelbar sind.
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Infusion.Foto: iStock
Von 10. Juni 2021

Olav Müller-Liebenau ist Doktor der Allgemeinmedizin und Diplom Biologe mit eigener Praxis in Hamburg. Als praktischer Arzt sind seine Fachgebiete seit über 25 Jahren Naturheilverfahren, Infektiologie und Immunologie mit forschender Tätigkeit im Tropeninstitut. Er vertritt einen ganzheitlichen medizinischen Ansatz und sieht in einer guten Behandlung die Synthese von Schulmedizin und Naturheilverfahren. Epoch Times sprach am 1. Juni mit dem Mediziner zu dem Thema „Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten von COVID abseits der Impfung“.

Epoch Times: Welche wirksamen Medikamente gegen COVID sind Ihnen bekannt, die momentan nicht im Fokus der öffentlichen Diskussion stehen?

Dr. Olav Müller-Liebenau: Also wichtig ist, dass es nicht nur eine Möglichkeit – nämlich die Impfung – gibt. Es gibt medizinisch gesehen natürlich noch viele andere Möglichkeiten, eine schwere Infektion mit Covid erfolgreich zu behandeln. Ich selber habe ganz große Erfahrungen gesammelt in 25 Jahren mit Hochdosis Vitamin C-Infusion und habe mich seit einem Jahr natürlich intensiv wissenschaftlich damit beschäftigt, welche anderen Methoden es auch noch gibt.

Eine wichtige Rolle dabei spielen Hydroxychloroquin, Ivermectin, Chlordioxyd, chinesische Heilkräuter und in der Homöopathie Bryonia, um die Auswirkungen/Symptome einer Covid-Infektion erfolgreich zu bekämpfen. 

ET: Gibt es bereits Studien oder ärztliche Berufserfahrung, die die Wirksamkeit der angesprochenen Medikamente belegen?

Müller-Liebenau: Also es gibt beides. Es gibt Studien und natürlich von denjenigen Ärzten, die das anwenden, sehr, sehr viel positive Erfahrung. Was jetzt Vitamin C angeht, ist die Studienlage sehr, sehr, sehr, sehr gut. Allein über Vitamin C gibt es über 60.000 Studien, zu Vitamin C in Zusammenhang mit Virusinfektionen über 16.000 Studien und jetzt zu COVID speziell gibt es inzwischen auch Studien, zum Beispiel Pilotstudien aus Wuhan und auch große Studien, die in Amerika und in anderen Ländern der Welt durchgeführt werden.  

aET: Die WHO hat sich auch zu diesen Medikamenten geäußert, allerdings genau gegenteilig. Wie kommt es zu diesen widersprüchlichen Auffassungen?

Müller-Liebenau: Ich habe mich besonders mit den drei Medikamenten Ivermectin, Hydroxychloroquin und Chlordioxid beschäftigt. Wenn man sich die Studien – besonders bei Hydroxychloroquin – genau anguckt, kann man feststellen, dass bei einigen Studien wahnwitzige Dosierungen gewählt worden sind. Also ganz hohe Dosierungen, die absolut kontraindiziert sind. Und man weiß natürlich, dass man die Menschen bei so hohen Dosierungen in einen gefährlichen Zustand bringt, zum Beispiel mit Herzflimmern.

Die Medikamente sind ja schon seit Jahrzehnten bekannt. Grade auch Hydroxychloroquin in der Rheumatherapie. Und es scheint so, dass in einigen Studien der WHO tatsächlich durch die Dosierung Menschen gestorben sind. Und da kamen dann natürlich diese negativen Beurteilungen heraus. Das Gleiche gilt für Ivermectin. Und für Chlordioxid werden einfach falsche Angaben gegeben. Im Internet erfährt man, dass Chlordioxid zum Beispiel die Haut reizen soll. Das ist alles Quatsch.

Also mein Eindruck war der, dass die WHO nicht wirklich interessiert ist, erfolgreiche Medikamente in irgendeiner Weise zu beforschen. Wenn man sich die Liste der Medikamente anguckt, die die WHO zu Covid untersucht hat, dann sieht man bei Ivermectin und bei Hydroxychloroquin und Chlordioxid nur negative Beurteilung.

Nämlich: toxisch, gefährlich und nicht ausreichend. Bei Vitamin C steht überhaupt nur ein Satz. Da steht ungefähr so drin: „Könnte hilfreich sein“.  Mehr nicht. Während es zu allen anderen Medikamenten aus der Industrie, seitenlange Abhandlungen über gesammelte Erfolge und Erfahrungen gibt. Also, es besteht kein Interesse an diesen Medikamenten. 

ET: Sie blicken auf langjährige Berufserfahrung mit Vitamin C-Infusionstherapien zurück. Können Sie unseren Lesern kurz erläutern, was eine Vitamin C-Infusion im menschlichen Körper bewirkt? 

Müller-Liebenau: Also der Einfluss von Vitamin C – und das sagen ja auch die Studien – ist gewaltig. Das kann man jetzt gar nicht in ein paar Minuten erklären. Der Vitamin C-Spiegel ist das Wichtigste, einer der wichtigsten Stoffe, die für die Funktion des Immunsystems oder Nicht-Funktion eine Rolle spielen. Bei einem mangelnden Vitamin C-Spiegel funktioniert das Immunsystem überhaupt nicht mehr, dann hat man Skorbut.

Die zweite Sache ist, dass Vitamin C in etwa 150 verschiedenen Stoffwechselprozessen des Körpers eingreift und den Körper und das Immunsystem reguliert. Es gibt keine anderen Medikamente, die so regulativ dort einwirken. Für mich ist absolut unfassbar, dass in dieser Situation nur Medikamente benutzt worden sind, die das Immunsystem blockieren und nicht regulieren. Weil wir sehen, dass mit diesen anderen Mitteln eigentlich kein großer Erfolg eingefahren worden ist. 

ET: Können Sie Beispiele für Auswirkungen von Vitamin C-Infusionstherapien nennen?

Müller-Liebenau: Also erstens behandle ich seit über 20 Jahren alle wichtigen Virus-Infektionen damit. In dieser Zeit habe ich mit über 20.000 selbst durchgeführten Infusionen die Erfahrung gemacht, dass alle Virusinfektionen sich durch die Vitamin C-Infusion deutlich besserten. Erfahrungsgemäß sind auch immer 15 bis 30 Prozent Corona-Viren unter den grippalen Infekten.

So konnte man diese Infektionen eigentlich in kürzester Zeit beherrschen. Das kürzeste ist etwa in einer Stunde. Also, jemand kommt mit ganz schweren Symptomen an, kriegt eine Hochdosis Infusion und fühlt sich nach der Infusion um mindestens 50 Prozent besser. Das ist so das Schnellste. Ich habe ganz vielen Menschen geholfen, die sich aus beruflichen Gründen keine Virusgrippe leisten konnten. Die habe ich innerhalb von einem Tag wieder arbeitsfähig gemacht. 

ET: Konnten sie bereits auch Covid-Patienten mit einer Vitamin C-Infusionstherapie behandeln? 

Müller-Liebenau: Ich hatte die Möglichkeit, Kollegen mit entsprechender Symptomatik zu behandeln. Diese wollten nicht ins Krankenhaus gehen, weil es ihnen schlecht ging. Mit dieser Infusion ging es ihnen innerhalb von kürzester Zeit – und damit meine ich innerhalb von einem halben Tag – um 50 Prozent besser. Nach 2 Tagen ging es ihnen eigentlich wieder gut. Diese Erfahrung habe ich gemacht. Und ich habe auch von vielen Kollegen, die es ausprobiert haben, auch an sich selbst ausprobiert haben, die gleiche Erfahrung mitgeteilt bekommen. 

ET: Und ihre Kollegen haben auch konkret Covid-Patienten behandelt? 

Müller-Liebenau: Ja, die haben auch konkret Covid-Patienten damit behandelt. 

ET: Peter McCullough ist einer der fünf weltweit meistzitierten medizinischen Forscher. In der Sendung „Tucker Carlson Today“ sagte er, man hätte bis zu 85 Prozent der COVID Todesfälle bei einer frühzeitigen Behandlung verhindern können. Wie schätzen Sie diese Aussage ein?

Müller-Liebenau: Ich möchte mich voll und ganz dieser Aussage anschließen. Diese Aussage habe ich auch schon vor einem Jahr gemacht. Das war der ganze Grund, warum ich mich engagiert habe, um die Vitamin C-Infusionstherapie bekannt zu machen. Das ist mir aber bisher nicht gelungen. 

ET: Diese Medikationsmöglichkeiten zur Behandlung von Covid werden in der Öffentlichkeit bislang wenig diskutiert. Haben Sie schon versucht, mit anderen Medien in Kontakt zu treten und Öffentlichkeit herzustellen?

Müller-Liebenau: Also meine sehr erstaunliche Erfahrung ist, dass ich keinerlei Resonanz gefunden habe. Und dass bei allen Medien, die ich dazu aufgerufen habe, sich mit diesen Medikationsmöglichkeiten zu beschäftigen. Selbst ein „NDR“-Team war eine Stunde in meiner Praxis und hat einen Film gedreht.

Ich habe ihnen die Möglichkeiten der Vitamin C-Infusionstherapie und der anderen therapeutischen Möglichkeiten nähergebracht. Keine Resonanz darauf. Ich habe deswegen das Gefühl, dass die Medien ein Maulkorb-Verbot haben, über andere Medikationsmöglichkeiten zu berichten. Das wird nicht gemacht. 

ET: Wenn Sie die Möglichkeit hätten, auf einer Intensivstation mit Covid-Patienten zu arbeiten, wie würden sie vorgehen? 

Müller-Liebenau: Also ich habe ja versucht, mit mehreren Intensivstationen Kontakt aufzunehmen und habe auch mit den Chefs gesprochen. Ich habe gesagt: Dieses Sterben auf den Intensivstationen, diese schwerkranken Patienten, das müsste alles nicht sein, lasst mich mal vorbeikommen, ich zeige euch, wie man es auch anders machen kann. Also ich würde heute jederzeit auf jede Intensivstation gehen. So wie ich bin, ohne Mundschutz, ohne Handschuhe, ohne irgendeine Verkleidung wie Faceshield und so weiter.

Ich wäre in der Lage, auch jedem Patienten die Hand zu geben. Also ich wollte damit eigentlich nur ausdrücken, ich wäre bereit, auch in Körperkontakt mit den Kranken zu treten. Ich hätte keinerlei Angst, mich anzustecken. Ich würde mich auch nicht anstecken. Das meine ich jetzt nicht irgendwie in einer Arroganz, sondern ich weiß: Selbst wenn ich mich anstecken würde, dass ich mich in kürzester Zeit von meinen Symptomen befreien könnte. 

Epoch Times: Ganz herzlichen Dank für ihre Zeit und für das Gespräch zu diesem sehr interessanten Thema. 

Dr. Müller-Liebenau: Ich danke auch ganz herzlich. 



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