Ein ehrenwertes Haus

Das „Jeans House“ in Wandsbek schaut auf elf Jahre Tradition zurück
Titelbild
(Wendy Jiang/The Epoch Times)
Von 8. Juli 2008

Stolz blickt Matthias Ohlrogge zurück – auf elf Jahre seines Lebens. Seine Idee, das heutige Bekleidungsgeschäft „Jeans House“ im Hamburger Stattteil Wandsbek mit seiner damaligen Freundin Sigrid Schütt zu realisieren, war bis heute die richtige. Alsbald erstrahlte die Wandsbeker Allee Nr. 68 in einer neuen Fassade.

Das fehlende Know-How in manchen Bereichen holten sich die Neueinsteiger durch die Unterstützung von „Senioren helfen Jungunternehmern“. Deren Service erwies sich als Glücksgriff, denn hier waren mit der Textilbranche verwurzelte Menschen tätig, die ihre Erfahrungen und wertvolle Informationen gegen vergleichsweise geringe Kosten weitergaben.

Jetzt aber ab ins „Jeans House“. Man schaut sich um und weiß nicht recht, wo man zuerst anfangen soll. Zeit sollte man ob des reichhaltigen Angebots in jedem Fall mitbringen. Die lässt sich auch gut bei einem Kaffee oder einem Wasser an der Kaffeebar neben den Umkleidekabinen zubringen. Dort findet sich übrigens auch eine Umkleidekabine für behinderte Menschen.

Die Auswahl an Hosen, Jacken, T-Shirts, Sweatshirts und Blusen ist außergewöhnlich groß. Dem Anspruch, authentische Ware zu bekommen, ohne einen exklusiven Preis dafür zahlen zu müssen, wird das „House“ gerecht. Dazu gibt´s noch eine freundliche Atmosphäre mit einem Schuss Exklusivität – wird man bedient, ist die Beratung über den jeweiligen Hosentyp, Bundweite und Länge ausführlich.

Wundern Sie sich nicht, wenn sie ein Verkäufer anschaut, Augenmaß für Ihre Hosengröße nimmt und mit der – meistens, wie Herr Ohlrogge sagt – passenden Hose zurückkommt. Man steht Fragen und Wünschen unterstützend zur Seite, bis der Kunde zufrieden ist.

Geändert wird vor Ort

Sollten die Hosenbeine dennoch einmal zu lang sein, dann hat der Kunde die Möglichkeit, die Länge der Hosen direkt vor Ort ändern zu lassen, und das geht auch schnell. Und zu einem ansprechenden Preis. „Wir bemühen uns, für kleine und für große Personen immer ein gewisses Warensortiment greifbar zu haben, also ein Spektrum an unterschiedlichen Größen, die durch Schnitt und Passform einen guten optischen Eindruck hinterlassen“, sagt Ohlrogge. Der Kunde könne dann vor dem Spiegel sein Körpergefühl zum Ausdruck bringen.

Stolz ist er auch darauf, dass inzwischen selbst Bekleidungsverkäufer von Warenhäusern zu seiner Stammkundschaft zählen. Er legt Wert auf authentische Ware, die weltweit einen guten Ruf besitzt – also auf Markenartikel. „Bei uns bekommen die Kunden, was sie wollen. Das ist es, was Spaß macht, das spüren die Kunden und das würdigen sie auch.“ Und diese Kunden, das ist dem „Jeans House“-Besitzer wichtig, reichen vom 12-jährigen Pubertierenden bis zu Kunden hinauf ins hohe Alter.

Text erschienen in Epoch Times Deutschland Nr. 27/08



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