Ermittlungen zu versuchtem Mord in Leipzig – Linke Politiker stellen sich hinter Gewalttäter – Kritik an Jutta Ditfurt
Nach einem Angriff auf einen Polizisten in der Leipziger Silvesternacht ermittelt das sächsische Landeskriminalamt wegen des Verdachts des versuchten Mordes.
Die konkreten Tatumstände und die Verletzungen, die der Beamte erlitten habe, hätten die Staatsanwaltschaft dazu veranlasst, sagte ein LKA-Sprecher am Mittwoch. Zuerst war wegen versuchten Totschlags ermittelt worden.
Politiker von CDU, SPD und AfD übten in sozialen Medien zum Teil heftige Kritik an Angehörigen der Linkspartei. Diese hatten der Polizei vorgeworfen, sie habe die Feiernden in dem linksalternativ geprägten Stadtteil Connewitz provoziert. Seither tobt der Streit bei twitter.
Leider sind radikale Teile der politischen
#Linken unfähig, dem#Rechtsstaat auch nur den mindesten Respekt entgegenzubringen und stellt sich hinter linksextreme Gewalttäter. Das ist eine antiliberale und antidemokratische Haltung.#Connewitz
Ihm wurde zuvor noch der Helm vom Kopf gerissen
Der 38 Jahre alte Polizist wurde nach Angaben der Polizei bei den Ausschreitungen in dem Viertel schwer von Pyrotechnik verletzt. Mehrere Menschen hätten Steine, Flaschen und Feuerwerkskörper auf Einsatzkräfte geworfen. Dem Polizisten sei der Helm vom Kopf gerissen worden, bevor er attackiert wurde, hieß es aus Polizeikreisen.
Der 38-Jährige verlor das Bewusstsein. Er musste nach Angaben der Polizei im Krankenhaus notoperiert werden. „Hier wurde jemand gezielt angegriffen und schwer verletzt“, sagte der LKA-Sprecher. Der Täter sei bislang unbekannt. Die Soko LinX des Polizeilichen Extremismus- und Terrorismus-Abwehrzentrum (PTAZ) Sachsen des LKA nahm die Ermittlungen auf.
Die sächsische Linke-Landtagsabgeordnete Juliane Nagel schrieb in den frühen Morgenstunden im Kurznachrichtendienst Twitter:
Uff. Cops raus aus #Connewitz gewinnt nach diesem Jahreswechsel ne neue Bedeutung. Ekelhafte Polizeigewalt, überrennen unbeteiligter, wirre Einsatzmanöver, kalkulierte Provokation.“
#DPolGHH#Leipzig#Connewitz#Silvester Gewalt gegen#Polizei|beamte: »Ein 38 Jahre alter Polizist ‚wurde dabei so schwer verletzt, dass er das Bewusstsein verlor & im Krankenhaus notoperiert werden musste’.«#Linke-Politikerin: »Schikane« & »Scharmützel«
Sollte „in #Connewitz von vornherein ein Exempel statuiert“ werden?
Der AfD-Innenpolitiker Martin Hess warf Nagel vor, sie rechtfertige „die linke Gewalt auch noch“. Er schrieb:
Wer so über die Staatsgewalt hetzt, lehnt unseren Rechtsstaat ab und darf sich im demokratischen Gemeinwesen nicht politisch betätigen.“
Michael Neuhaus, Bundessprecher der Jugendorganisation der Linken, kommentierte das Geschehen der Nacht mit den Worten:
Mich beschleicht das dumpfe Gefühl, dass in #Connewitz von vornherein ein Exempel statuiert werden sollte. Was ist das eigentlich für ein Staat, der aus politischen Profilierungsgründen in der Silvester Nacht gegen Feiernde vorgeht?“
Nach Kritik an seinen Äußerungen – unter anderem vom SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs – stellte Neuhaus später auf Twitter klar: „Ich finde es erschreckend, wenn ein Mensch schwer verletzt wird.“
Einige Twitterkommentare
Ist das noch der (Rest-)Alkohol? Wo lesen sie da eine Verharmlosung? Genau das ist doch der Punkt, dass um Rechts ein riesen Popanz betrieben wird, während sowas wie in
#connewitz wohl unter Folklore läuft.
Der Linkssozialist
@MichaNeuhaus, der für@dieLinke im Stadtrat von#leipzig sitzt, bezeichnet Linksradikale, die einen Polizisten fast getötet haben, als „Feiernde“ und rechtfertigt mit Opfer|Täter Umkehr brutalste Gewalt. Damit steht er prototypisch für viele linke#connewitz
the conservative environmentalist
Nachhilfe für
@MichaNeuhaus: In#Deutschland hat die#Polizei als#Exekutive des Staates das Gewaltmonopol.#Servicetweet#Leipzig#Connewitz#welcome110#Welcome2020#Silvester
Man kann auch „feiern“ wie sich das für zivilisierte Menschen gehört. Ohne Steine, Böller, wenig Alkohol und früh ins Bett. Wer meint, „Polizei“ provoziert hat ein verschobenes Weltbild. Die demokratische Mehrheit wird
#Connewitz nicht so geil finden. So ist das.
Parteien aus Leipzig distanzieren sich von der Tat
Wir wünschen dem beim Einsatz in
#Connewitz verletzten Polizisten schnelle Genesung. Es ist furchtbar, dass es im Leipziger Süden immer wieder zu derartigen Ausschreitungen kommt. Wer friedlich feiert, greift keine Einsatzkräfte an.#le3112#le0101#leipzig
„Keine Gewalt ist der Ruf aus Leipzig. Meine Gedanken sind bei dem verletzten Polizisten und seiner Familie und ich wünsche ihm schnelle Genesung.“ – Unser Oberbürgermeister
@BjungJung zu den Vorfällen in#Connewitz in der Silvesternacht#le0101: https://www.facebook.com/1456279681350421/posts/2366933216951725 …
Bewusste und gezielte Angriffe
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer schrieb:
Das waren keine „Feiernden“! Dieses Märchen kann @MichaNeuhaus (Bundessprecher @lijusolid) vielleicht seinen linksradikalen Parteifreunden erzählen.“
Drei weitere Beamte erlitten in der Nacht in Connewitz leichte Verletzungen. Die Polizei nahm neun Menschen fest, drei von ihnen wurden in der Nacht wieder entlassen. In dem Stadtteil kommt es häufiger zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) erklärte: „Die Angriffe auf Polizistinnen und Polizisten in Connewitz waren bewusste und gezielte Angriffe auf Menschenleben. Zweck der provozierten Auseinandersetzung ist offensichtlich ausschließlich Gewalt.“ (ks/ mit Material von dpa)
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