EU-Ethikrat fordert Massentests: Alle Bundesbürger binnen zwei, drei Wochen einmal durchtesten

Die Inzidenzwerte ließen sich schnell senken, "wenn fast alle Bundesbürger innerhalb von zwei, drei Wochen einmal durchgetestet würden - und die sich danach immer wieder selber testen oder in Schulen, Büros et cetera getestet werden", sagt die Vorsitzende des Europäischen Ethikrats, Christiane Woopen.
Epoch Times17. Januar 2021

Christiane Woopen, Vorsitzende des Europäischen Ethikrats, kritisiert das „eindimensionale Konzept“ der Bundesregierung im Kampf gegen das Coronavirus. Nur auf das Reduzieren der Kontakte zu setzen, sei „ein kurzfristiges, reaktives Denken in Beschränkungen“, sagte die Kölner Medizinethik-Professorin dem „Spiegel“.

Sie beklagte zudem den Mangel an alternativen Maßnahmen: „Gute Strategien, um Dinge wieder zu ermöglichen und gleichzeitig die Zahlen niedrig zu halten, werden nicht realisiert.“

Woopen fordert Massentests, um die Infizierten ohne Krankheitssymptome zu finden, die unwissentlich das Virus verbreiten: „Im Moment werden 100 Prozent der Bevölkerung enorme Freiheitseinbußen zugemutet, damit weniger als ein Prozent andere nicht ansteckt.“

Die Inzidenzwerte ließen sich schnell senken, „wenn fast alle Bundesbürger innerhalb von zwei, drei Wochen einmal durchgetestet würden – und die sich danach immer wieder selber testen oder in Schulen, Büros et cetera getestet werden“.

So lasse sich auch ein Überblick über die epidemiologische Lage gewinnen, was angesichts der infektiöseren Mutation aus England umso dringlicher sei: „Im Moment sind wir in Deutschland im Blindflug.“

Laut Woopen stünden weitere Möglichkeiten zur Verfügung, um das Konzept der Kontaktbeschränkung sinnvoll zu erweitern. „Ein Lockdown ist kein Dauerinstrument“, sagte die Ethikrat-Chefin. „In meinen Augen sind lange genug Bedenken geäußert worden – es gilt jetzt zu handeln.“ (dts)



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion