Eva Herman im Interview: Das „Kollektive Mobbing“ von unbequemen Menschen
An Eva Hermann wurde ein Exempel statuiert: Sie hinterfragte in ihrem Buch „Das Eva-Prinzip: Für eine neue Weiblichkeit„, das System der Kindererziehung. Sie wies nach, dass das heutige System der Kinderkrippen eigentlich zur Zeit des Dritten Reiches entstanden war. Damals begann man damit, Kinder im kleinsten Alter in eine Kinderkrippe zu geben. Hitler trennte so die Mütter von ihren Kindern. Doch das heutige System ist nicht viel anders, die Kinder sollen möglichst früh in die Kindergärten und -krippen „eingewiesen“ werden. Auf dieser Basis wurde erstmals die „Nazikeule“ entwickelt.
Nach dem gleichen Prinzip wird heute mit kritisch denkenden Menschen umgegangen, sei es Sarrazin oder jemandem, der es wagt, E-Mobilität, Klimawandel oder andere Themen zu hinterfragen.
Nun erschien ein neues Buch zu diesen Mechanismen. Satz für Satz analysierte der Soziologe und Systemanalytiker Peter Mersch den damaligen Skandal und prägt für das, was mit Eva Herman gespielt wird, den Oberbegriff „Kollektives Mobbing“. Seine Analyse veröffentlichte er als Buch mit dem Titel: „Die Geburtsstunde der Lügenpresse – der Fall Eva Herman“.
Für ihn gehört der Fall Eva Herman zu den größten Medienskandalen der Nachkriegsgeschichte – eine Entschuldigung sowie Rehabilitierung wäre dringend angebracht. Um diese Zusammenhänge geht in dem folgenden Interview von Robert Stein (Wissensmanufaktur) mit der ehemaligen ARD-Moderatorin Eva Herman.
Interview: Die Geburtsstunde der Lügenpresse
Das Buch „Die Geburtsstunde der Lügenpresse – der Fall Eva Hermann“ kann hier bestellt werden. (ks)
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