Familiennachzug aus Syrien: Zahl im „niedrigen fünfstelligen Bereich“
Die Zahl syrischer Staatsangehöriger, die auf dem Wege des sogenannten Ehegatten- und Familiennachzugs nach Deutschland kommen, ist zwar stark gestiegen, befindet sich aber immer noch nicht in der Größenordnung der Asylbewerberzahlen: Nach Angaben des Auswärtigen Amtes bewegt sich die Zahl derjenigen Syrer, die seit dem Beginn des Jahres 2014 nach Deutschland kommen dürfen, weil ein Familienmitglied hier einen Aufenthaltstitel bekommen hat, „im niedrigen fünfstelligen Bereich“. Das berichtet die F.A.Z. (Mittwochsausgabe). Allein im August dieses Jahres stellten demnach mehr als 10.000 Syrer einen Asylantrag.
Anträge syrischer Staatsangehöriger werden in aller Regel bewilligt. Laut einer Statistik des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) lag die Zahl der Syrer, die im Zuge der Familienzusammenführung nach Deutschland kommen vor vier Jahren noch im niedrigen vierstelligen Bereich.
(dts Nachrichtenagentur)
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