Auch die Freien Wähler stabilisieren der Umfrage nach ihre 11,6 Prozent (+2,6 Prozentpunkte gegenüber 2013) von der Landtagswahl 2018 weiter und auch die FDP bleibt bei 5,1 Prozent bei der Umfrage wie auch beim Wahlergebnis 2018 und sichert damit ihren Gewinn von 1,8 Prozentpunkten gegenüber 2013 und bestätigt den knappen Einzug ins Landesparlament. Ebenso stagniert die Linke mit 3,2 Prozent, die trotz der 1,1 Prozentpunkte Zugewinn bei der Wahl unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde und damit ohne Parlamentssitz verbleibt.
AfD: – 2,2 Prozentpunkte
Die Alternative für Deutschland gehörte auch zu den Wahlgewinnern vom Oktober 2018 in Bayern. Sie kam aus dem Nichts auf 10,2 Prozent und zog mit 22 Abgeordneten ins Parlament ein. Bei der aktuellen Forsa-Umfrage verlor die Oppositionspartei jedoch wieder einige Prozentpunkte und liegt laut Forsa bei jetzt acht Prozent, ein Minus von 2,2 Prozentpunkten.
Söder gewinnt an Ansehen
Wie die „Welt“ weiter berichtet, habe Ministerpräsident Markus Söder seit der Landtagswahl deutlich an Ansehen gewonnen. Insgesamt seien 49 Prozent der Befragten mit seiner Arbeit zufrieden, 16 Prozent mehr als noch im Oktober 2018. Besonders bei den CSU-Getreuen waren 86 Prozent der Befragten zufrieden. Doch schon bei den Anhängern der Freien Wähler waren nur noch 51 Prozent zufrieden mit Söders Arbeit als Ministerpräsident.
Allerdings ist auch das Heer der Unzufriedenen nicht klein. Insgesamt 44 Prozent der Befragten empfanden Söders Wirken als nicht befriedigend. Besonders unzufrieden waren die Grünen-Anhänger in Bayern mit ihrem Ministerpräsidenten (74 Prozent), die der Linken (72 Prozent) und die der FDP (66 Prozent).
Die Forsa-Umfrage zur politischen Stimmung in Bayern wurde vom 22. bis 25. Januar bei 1.003 Befragten durchgeführt. Man geht von einer Fehlertoleranz von +/- 3 Prozentpunkten aus.
(sm)
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