Friedrich: Griechische Regierung hat den Mund zu voll genommen
Der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Hans-Peter Friedrich (CSU) hat der griechischen Regierung vorgeworfen, „den Mund zu voll genommen“ zu haben. „Sie muss jetzt ihren Wählern erklären, warum sie eigentlich im Prinzip genauso weitermacht, wie die vorhergehenden Regierungen, nämlich einsparen und reformieren“, sagte Friedrich im Interview mit dem Fernsehsender Phoenix. Möglicherweise setze sie den einen oder anderen neuen Akzent.
„Aber in der Substanz muss das Programm umgesetzt werden. Also keine bequeme Situation für die neue Regierung in Griechenland“, sagte der CSU-Politiker. Athen muss bis zum Montagabend Reformvorschläge einreichen, um grünes Licht für eine Verlängerung des Hilfsprogramms der Euro-Länder bis Juni zu bekommen.
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion