Frontbericht – Internetzensur 2018 schlimmer als gedacht
„Derzeit läuft auf breiter Front eine groß angelegte Offensive gegen die freien Medien“ schreibt Heiko Schrang zu seinem neuen Video.
Die aktuelle Zensur erinnere ihn an die dunkelsten Zeiten in Deutschland. So wollen u.a. Facebook, Google, YouTube und Twitter künftig den Lesern gezielt Vorschläge unterbreiten – die ausschließlich systemkonform seien. Heiko Schrang meint:
Es ist so vergleichbar, als ob aus der Zeitung Artikel raus geschnitten werden, die wir nicht lesen sollen. Man kann auch von einer ‚Staatsfilterblase‘ sprechen“.
Allein auf YouTube würden derzeit im „Kampf gegen FakeNews 25 Millionen Dollar investiert, die u.a. in die Unterstützung von ’seriösen‘ Nachrichtenhäusern und Portalen mit nachhaltiger Videoproduktion gehen sollen“.
Was sei das Ziel? Ziel sei, den Lesern den Zugriff auf vertrauenswürdige Quellen zu vereinfachen und „dubiose“ Portale weniger in den Vordergrund zu rücken.
Yascha Mounk, Dozent an der Harvard Universität Boston, erklärte in den ARD Tagesthemen am 20.02.2018 bereits:
… dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen. Es wird, glaube ich, auch klappen. Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“
Vor wenigen Tagen im Presseclub verdeutlichte er:
Ich denke, um eine multiethnische Gesellschaft zum Funktionieren zu bringen, müssen wir dann auch ganz klar zeigen, dass der Staat fähig ist, die Menschen, die dagegen aus Hass verstoßen, richtig zu bestrafen.“
Eine Frage sei Heiko Schrang erlaubt: „Was passiert mit denen, die die Staatspropaganda mit deren Agenda entlarven? Werden dann wieder Straflager eingerichtet, um diese ‚Abtrünnigen‘ wieder auf den Staatskurs zu bringen?“ (ks)
Quelle: M-s-W-Verlag
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