Gabriel will in Flüchtlingskrise offen über Ängste reden

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Flüchtlinge an einer AufnahmestelleFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times20. September 2015

SPD-Chef Sigmar Gabriel will in der Flüchtlingskrise offen über die Ängste in Teilen der Bevölkerung reden. „Wenn wir das den Rechtsradikalen überlassen, dann sind sie die einzigen Adressaten solcher Ängste“, sagte Gabriel im „Bericht aus Berlin“ (ARD). „Und man darf auch nicht ein Bild entstehen lassen, dass man in Deutschland sozusagen stigmatisiert ist, wenn man Angst hat. Es müssen Menschen ihre Verunsicherungen uns gegenüber zum Ausdruck bringen.“

Die Politik müsse zudem dafür sorgen, „dass nicht eine Lage entsteht, wo die Bevölkerung, die hier seit langem lebt, ausgespielt wird gegen Flüchtlinge“, so der Vizekanzler. In diesem Zusammenhang erneuerte Gabriel seine Forderung nach mehr bezahlbaren Wohnraum „für alle, die in Deutschlands Großstädten bezahlbare Wohnungen suchen“.

(dts Nachrichtenagentur)



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