Günther Jauch: „Hoffnung auf Frieden?“ mit russischem und ukrainischem Botschafter heute Live-Stream So., 15. 02. um 21:45 Uhr ARD – Forum offen_Free-TV und Mediathek
Günther Jauch: „Merkels Mission – Hoffnung auf Frieden?“ heute Live-Stream So., 15. 02. um 21:45 Uhr ARD – Forum offen_Free-TV und Mediathek
Merkels Mission – wie groß ist die Hoffnung auf Frieden?
Es waren schwierige Verhandlungen, die am vergangenen Mittwoch und Donnerstag in Minsk geführt wurden: 17 Stunden lang feilschten Russlands Präsident Wladimir Putin, Ukraines Präsident Petro Poroschenko, Frankreichs Präsident Francois Hollande und Bundeskanzlerin Angela Merkel um ein Friedensabkommen für die Ukraine.
Ob das Abkommen tatsächlich den erhofften Frieden bringen wird, werden die kommenden Wochen zeigen. Bislang herrscht zwar auf allen Seiten die Hoffnung auf einen andauernden Frieden, zugleich wird das Abkommen aber auch mit großer Skepsis gesehen. Besonders in Kiew hat man Sorge, dass es weiterhin zu gewaltvollen Ausschreitungen in der Ostukraine kommen wird. Und auch im Westen sind viele Beobachter des Konflikts nicht sicher, ob man dem Frieden und vor allem Wladimir Putin trauen kann.
Was ist Merkels Friedensmission wert? Ist das Abkommen eine echte Chance oder nur ein fauler Kompromiss? Wie lange hält der Frieden? Wie vertrauenswürdig sind Putins und Poroschenkos Zusagen?
Darüber spricht Günther Jauch am Sonntagabend mit seinen Gästen:
Wladimir M. Grinin, russischer Botschafter in Berlin
Wladimir M. Grinin wurde 1947 in Moskau geboren. 1971 trat er in den diplomatischen Dienst ein. Zwischen 1973 und 1980 war Grinin Mitarbeiter der Botschaft der UdSSR in der Bundesrepublik Deutschland, bis 1986 Mitglied der sowjetischen Delegation bei den Abrüstungsverhandlungen zwischen der UdSSR und den USA. Anschließend war Grinin sechs Jahre lang Botschaftsrat in Deutschland, bevor er von 1994 bis 1996 Direktor im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten wurde. Zwischen 1996 und 2010 war Grinin Botschafter der Russischen Föderation in Österreich, Finnland und Polen. Seit Juli 2010 ist er Botschafter in Deutschland.
Norbert Röttgen, CDU, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag
Norbert Röttgen wurde 1965 in Meckenheim (Nordrhein-Westfalen) geboren. Nach dem Abitur studierte er Jura in Bonn und ist seit 1993 als Rechtsanwalt zugelassen. Schon zu Studienzeiten trat Röttgen in die CDU ein und wurde 1992 Landesvorsitzender der Jungen Union Nordrhein-Westfalen. 1994 zog Röttgen erstmals für die CDU in den Bundestag ein, 2009 wurde er Bundesumweltminister im Kabinett Merkel. Ein Jahr später wurde Röttgen zum Landesvorsitzenden der CDU Nordrhein-Westfalen gewählt und trat bei der Landtagswahl 2012 als CDU-Spitzenkandidat gegen Hannelore Kraft an. Nach der verlorenen Wahl legte er den Landesvorsitz nieder und wurde aus dem Amt des Bundesministers entlassen. Seither hat sich Röttgen verstärkt auf außenpolitische Themen fokussiert und ist zudem seit 2014 Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag.
Andrij Melnyk, ukrainischer Botschafter in Berlin
Andrij Melnyk wurde 1975 in Lemberg (Ukraine) geboren. Er studierte Jura und promovierte an der Universität in Kiew. 1997 trat er in den diplomatischen Dienst ein, von 1999 bis 2003 war Melnyk Sekretär der Botschaft der Ukraine in Österreich. In den folgenden Jahren arbeitete er in verschiedenen Positionen für das Hauptreferat für Außenpolitik der Präsidentschaftsverwaltung in der Ukraine, bevor er 2007 als Generalkonsul der Ukraine nach Hamburg ging. 2014 war Melnyk für kurze Zeit Vize-Minister für Außenpolitik und europäische Integration. Im Dezember 2014 wurde er zum Botschafter der Ukraine in Deutschland berufen.
Wiederholungen
Mo, 16.02.2015 | 20:15 Uhr tagesschau24
Di, 17.02.2015 | 1:45 Uhr NDR
Di, 17.02.2015 | 03:05 Uhr MDR
Live-Stream/Free TV:
Sollten Sie aber wieder mal unterwegs im Stau stecken, mit der Bahn unterwegs sein oder es wurde Ihnen die Fernbedienung von der lieben Familie vor der Nase weggeschnappt: Kein Problem! Live-Stream!
Und das Ganze funktioniert sowohl auf PC, Laptop und Tablet, als auch mit Smart-TV und in der Regel sogar auf Smartphone – Fernsehen jederzeit, Fernsehen überall. Je nach Anbieter und nachgefragtem Programm können dabei Extrakosten entstehen. Die Online-Plattform zattoo.com bietet zur Zeit für Deutschland und die Schweiz 75 Sender im Free-TV.
Programme der Privatsender fallen nicht darunter und können im Upgrade Zattoo-HiQ-Paket mit anderen Sendern per Monats-Abo oder auch tageweise bezahlt werden (siehe auch zattoo.com/de/sender). Jedoch gibt es einen kostenlosen 30tägigen Testzeitraum.
Ein interessantes Angebot zu moderaten Preisen bietet auch Futubox. Hier ist die Anzahl der deutschsprachigen Programme zwar nicht ganz so groß, dafür aber die Vielfalt, inkl. RTL und diverser Sky-Programme. (rls)
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