Heute Rosenmontag 16.02.2015: Haben die Geschäfte geöffnet? Alles zum Rosenmontagszug in Köln und Düsseldorf

Titelbild
Maskierte Jecken feierten Karneval beim traditionellen Schule-Parade "Schuul- un Veedelzuch" in Köln am 15. Februar 2015.Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images
Epoch Times16. Februar 2015

Mit den Rosenmontagszügen erreicht der Straßenkarneval in den rheinischen Hochburgen heute seinen Höhepunkt. In Köln, Düsseldorf und Mainz werden Hunderttausende Jecken erwartet, die am Straßenrand jubeln und auf „Kamellejagd“ gehen. Die Behörden sehen trotz der Anschläge von Kopenhagen und der Terrordrohung, die gestern zur Absage des Karnevalsumzugs in Braunschweig führte, keine besondere Gefahr für die Umzüge.

Der Kölner Rosenmontagszug

Ab 10:11 Uhr schlängelt sich zum Höhepunkt des Straßenkarnevals ein kilometerlanger bunter Lindwurm durch die Kölner Innenstadt, der Rosenmontagszug. Bis zu einer Million Zuschauer säumen die Straßen, wenn sich über 10.000 Teilnehmer und um die 100 Prunk- und Persiflagewagen in Bewegung setzen.

Der Kölner Rosenmontagszug, für die Kölner nur "d’r Zoch", ist der größte Rosenmontagszug Deutschlands. Er startet gegen 10:11 Uhr am Chlodwigplatz und hat eine Gesamtlänge von etwa sieben Kilometern. Für den Weg braucht er über vier Stunden. Somit haben die bis zu einer Million Zuschauer genügend Zeit zum Feiern. Im Jahre 2015 steht der Rosenmontagszug unter dem Motto "social jeck – kunterbunt vernetzt".

Wo wenig Gedränge herrscht in Köln

Um den Jecken die Wahl ihres Stehplatzes zu erleichtern, hat das Festkomitee des Kölner Karnevals einen Plan herausgegeben, der das Besucheraufkommen in den einzelnen Abschnitten des Zugweges aufzeigt. So ist dort anhand der in Rot gekennzeichneten Zonen zu erkennen, dass vor allem auf der Severinstraße, auf der Hohen Pforte sowie rund um den Kölner Dom ein hoher Besucherandrang herrscht. Auch auf dem Zugweg zwischen Neumarkt und Appellhofplatz sollten Sie mit wenig Platz zum Kamellefangen rechnen.

Rosenmontagszug in Düsseldorf

Der traditionelle Höhepunkt des Karnevals 2015 in Düsseldorf ist der Rosenmontagszug am Rosenmontag dem 16. Februar. Auf dem Prachtboulevard treffen sich ab 10.30 Uhr die Düsseldorfer und die Gäste aus der Region zum närrischen Treiben. Für Musik und Verpflegung ist dank zahlreicher Stände bestens gesorgt. Ende offen… Der Rosenmontagszug bildet den krönenden Abschluss der Karnevalszeit.

Auch einen Kinder- und Jugendumzug wird es wieder geben. Er startet am Samstag, 14. Februar am Görres-Gymnasium auf der Königsallee und zieht ab zirka 14 Uhr durch die Carlstadt Richtung Burgplatz. Treffpunkt ist ab 12:30 Uhr auf dem Schulhof des Görres-Gymnasiums. Jedes Kind oder Jugendlicher kann mitmachen. Nach der erfolgreichen Kinderkarneval-Umzugspremiere 2006, hat sich der Kinder-Karnevalsumzug inzwischen als festes Karneval-Highlight in der Düsseldorfer Altstadt etabliert.

Stadtverwaltung Düsseldorf hat heute geschlossen!

Die närrische Zeit geht auch an den Ämtern der Düsseldorfer Stadtverwaltung nicht spurlos vorüber. So sind alle Dienststellen und Kulturinstitute am Rosenmontag geschlossen. 

Haben die Geschäfte heute geöffnet?

Der Rosenmontag ist in keinem Bundesland ein gesetzlicher Feiertag. Jedoch ist dieser Tag in den rheinischen Hochburgen ein nichtgesetzlicher Feiertag. Daher haben die Geschäfte in allen Bundesländern normal geöffnet. In den rheinischen Städten haben jedoch die meisten Geschäfte wegen des nichtgesetzlichen Feiertags geschlossen!

In Köln haben das Rhein Center Köln-Weiden, City Center Köln-Chorweiler, City Center Porz, Hürth Park am heutigen Rosenmontag, den 16.02. geschlossen. Dagegen sind die Köln Arcaden "karnevalsfreie Zone" – Bei der Weiberfastnacht und am Rosenmontag können Sie bei dem Shopping-Center nach Lust und Laune eingekaufen. Alle Shops haben an beiden Tagen wie gewohnt von 10:00 bis 20:00 Uhr für Sie geöffnet. 

In Düsseldorf macht Düsseldorf Bilk Arcaden am heutigen Rosenmontag wie gewohnt von 10 bis 20 Uhr für Sie auf! Stilwerk, Kö-Galerie, Sevens, Schadow Arkaden haben heute geschlossen. 

Quelle: koeln.de, Duesseldorf.de



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