Impf-Todesfall im Landkreis Cuxhaven: Kind (12) plötzlich verstorben

Es gibt einen weiteren Todesfall eines Kindes im Alter von zwölf bis 17 Jahren im zeitlichen Zusammenhang mit den Massenimpfungen in Deutschland. Das Obduktionsergebnis ist noch vorläufig. Aufgrund von Vorerkrankungen des Kindes werden zum sicheren Ausschluss anderer Todesursachen noch feingewebliche Untersuchungen gemacht. Das Ergebnis soll noch heute vorliegen.
Epoch Times4. November 2021

In einer Mitteilung erklärte der Landkreis Cuxvaven am 15. November: „Wie bereits in der vergangenen Woche berichtet, ist ein Kind im Landkreis Cuxhaven im zeitlichen Zusammenhang mit einer Corona Impfung verstorben.“ Wie mitgeteilt wurde, liebe die in Auftrag gegebenen Obduktion dem Paul-Ehrlich-Institut inzwischen vor. Laut der Stellungnahme habe bei dem Jugendlichen eine besonders schwere, impfunabhängige Vorerkrankung des Herzens bestanden und die Impfung sei unter Berücksichtigung der umfangreichen medizinischen Befunde nicht als alleiniger Auslöser des tödlichen Ausgangs zu sehen. Der Landrat dazu: „Auch wenn die endgültige Bewertung des Obduktionsergebnisses des Kindes nun vorliegt, bleibt für die Familie und Angehörigen der tragische Verlust Ihres Kindes, der unendlich schmerzhaft ist und uns alle tief berührt. Ihnen gehört unser vollstes Mitgefühl.“

Was zuvor geschah:

Das Gesundheitsamt des Landkreises Cuxhaven gab am Dienstag den Tod eines zwölfjährigen Kindes im Zusammenhang mit seiner Corona-Impfung der Marke BioNTech/Pfizer (Comirnaty) bekannt. Dem NDR nach hatte der Landkreis den Fall erst publik gemacht, nachdem in den sozialen Medien Gerüchte dazu aufgekommen seien. Wie der Sender berichtet, sei der 12-Jährige wenige Tage nach seiner Zweitimpfung plötzlich gestorben. Das Gesundheitsamt hatte wegen des engen zeitlichen Zusammenhangs mit der Impfung eine Untersuchung angeordnet.

Nach Angaben des Gesundheitsamtsleiters im Landkreis Cuxhaven, Kai Dehne, sei man hier mit einem „besonders tragischen Fall“ konfrontiert. Dehne sprach den Angehörigen des Kindes sein tiefes Mitgefühl aus. Der Mediziner versicherte, dass rein statistisch gesehen gravierende Impfnebenwirkungen mit Todesfolge extrem selten auftreten würden, schreibt „buten und binnen“ (Radio Bremen). Dehne verwies auch darauf, dass die betroffene Familie das aber„mit aller Unbarmherzigkeit zu einhundert Prozent“ treffe.

Das vorläufige Ergebnis der Obduktion des Kindes, das den Angaben nach „Vorerkrankungen“ gehabt habe, legt einen Zusammenhang mit der Impfung nahe. Mit Hinweis auf die Vorerkrankungen könnte nach Angaben des Rechtsmedizinischen Instituts des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf vor der feingeweblichen Untersuchung jedoch noch nicht vollständig eine andere mögliche Ursache für den Tod des Kindes ausgeschlossen werden. Das Endergebnis wird am heutigen Donnerstag erwartet. 

Laut NDR seien gemeldete Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit einer Corona-Impfung bei Kindern und Jugendlichen extrem selten. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) habe bis zum 30. September fünf Verdachtsfälle auf tödliche Nebenwirkungen im Zeitraum von zwei bis 24 Tagen nach einer Corona-Impfung in der Altersgruppe von zwölf bis 17 Jahren aufgeführt. Der aktuelle Fall aus Cuxhaven wird Fall Nummer sechs, sollte sich am Ergebnis nichts ändern.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) gab am 16. August mit ihrer Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche von zwölf bis 17 Jahren den Startschuss für die Massenimpfungen in dieser Altersgruppe. Wie die Epoch Times bereits berichtete, starben in derselben Altersgruppe im Zeitraum vom 31. Januar bis 29. September zwei Kinder an Corona. Kritiker äußerten wiederholt, das Risiko von Nebenwirkungen bei der Impfung von Kindern unverhältnismäßig hoch im Vergleich zur Wirksamkeit des Impfstoffes. (sm)



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