In bayerischen Katastrophengebieten droht weiterer Schnee

Das Schneechaos in den bayerischen Alpen ist noch nicht vorbei: Der Deutsche Wetterdienst sagt weitere kräftige Schneefälle vorher.
Titelbild
Schneemaßen in Krün, Bayern, 12. Januar 2019.Foto: Philipp Guelland/Getty Images
Epoch Times13. Januar 2019

Das Schneechaos in den bayerischen Alpen ist noch nicht vorbei – im Gegenteil. Auch in der Nacht fielen Schnee und Regen und der Deutsche Wetterdienst sagt weitere kräftige Schneefälle vorher.

Die Behörden sind gewappnet, Ministerpräsident Markus Söder hatte gestern angekündigt, 500 weitere Bereitschaftspolizisten in die betroffenen Gebiete zu schicken.

Sie sollen vor allem helfen, die Dächer einsturzgefährdeter Gebäude freizuschaufeln. In den Alpen herrscht zudem erhebliche Lawinengefahr.

Unfälle und Straßensperrungen nach Neuschnee in Niederbayern

Außerdem führte Neuschnee in der Nacht in Niederbayern zu zahlreichen Unfällen und Straßensperrungen, Polizei und Feuerwehr verzeichneten deswegen mehr als 150 Einsätze. Wie die Polizei mitteilte, gab es bis zum Morgen 24 Unfälle. Ein Mensch wurde schwer verletzt.

Vielerorts stürzten – etwa in den Landkreisen Deggendorf und Straubing-Bogen – Bäume auf die Straßen, weil das Gewicht des Schnees zu groß war. Etliche Straßen seien deswegen nicht passierbar.

Bergungsarbeiten sind den Angaben zufolge für die Helfer derzeit zu gefährlich, weil weitere Bäume umstürzen könnten. (dpa)



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