INSA: SPD überwindet Umfrage-Tiefpunkt

In der ersten INSA-Umfrage im Jahr 2019 gewinnen SPD, FDP und Linke jeweils einen Punkt hinzu.
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SPD-Logo.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times4. Januar 2019

Im ersten Wahltrend des Meinungsforschungsinstituts INSA für „Bild“ (Freitagausgabe) im Jahr 2019 gewinnen SPD (15 Prozent), FDP (10 Prozent) und Linke (10 Prozent) jeweils einen Punkt hinzu.

Bündnis 90/Die Grünen (18 Prozent) und AfD (14 Prozent) verlieren jeweils einen Punkt. CDU/CSU (29 Prozent) halten ihren Wert aus der letzten Umfrage des alten Jahres.

Sonstige Parteien kommen zusammen auf 4 Prozent (- 1 Prozent). Für Schwarz-Grün reicht es mit zusammen 47 Prozent nicht mehr für eine parlamentarische Mehrheit.

Stabile Mehrheiten gibt es für ein Jamaika-Bündnis aus CDU/CSU, FDP und Grünen mit zusammen 57 Prozent, eine Koalition aus CDU/CSU, SPD und Grünen mit zusammen 62 Prozent und ein Bündnis aus CDU/CSU, SPD und FDP mit zusammen 54 Prozent.

INSA-Chef Hermann Binkert: „Es gibt drei mögliche Regierungsoptionen für die die Union. Für jede brauchen CDU und CSU aber jeweils zwei weitere Partner. Die SPD scheint ihren Tiefpunkt überwunden zu haben. Grüne und AfD bleiben hinter ihren Höchstwerten.“ Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von „Bild“ wurden vom 2. bis zum 3. Januar 2019 insgesamt 1.026 Bürgerinnen und Bürger befragt. Die maximale statistische Fehlertoleranz beträgt 3,1 Prozentpunkte. (dts)



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