Jamaika-Unterhändler wollen Kükenschreddern beenden

In der Geflügelzucht werden männliche Küken oft aussortiert und geschreddert oder vergast, weil sich nur Legehennen wirtschaftlich lohnen.
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KückenFoto: STR/AFP/Getty Images
Epoch Times15. November 2017

Die Jamaika-Unterhändler wollen einen zentralen Streitpunkt der Tierschutzdebatte beenden: „Das Töten von Eintagsküken werden wir endgültig beenden“, zitiert die „Frankfurter Rundschau“ (Mittwochsausgabe) aus einem vorläufigen Einigungspapier von CDU, CSU, FDP und Grünen zur Agrarpolitik.

In der Geflügelzucht werden männliche Küken oft aussortiert und geschreddert oder vergast, weil sich nur Legehennen wirtschaftlich lohnen. Bislang ist das Töten der Eintagsküken nur in einzelnen Bundesländern untersagt.

Geeinigt haben sich die in vielen Punkten noch zerstrittenen möglichen künftigen Regierungspartner außerdem auf ein neues Feindbild: Fett und Zucker. Angekündigt wird eine „nationale Strategie zur Reduktion von Zucker, Fetten, und Salz in Fertigprodukten“. (dts)



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