Jürgen Fritz: Warum darf das Dogma der International(sozial)isten nicht hinterfragt werden?

Nationales Denken sei a priori und per se schlecht, Internationalität, Globalismus immer gut. So lautet das gängige Paradigma, welches sich längst zum alles dominierenden Dogma entwickelt hat. Doch stimmt das wirklich und warum darf dieses Dogma der International(sozial)isten nicht hinterfragt werden?
Titelbild
Deutschlandfahne über dem ReichstagsgebäudeFoto: über dts Nachrichtenagentur
Von 8. Mai 2018

Hinterfragen und Denken nicht erwünscht

Nationales Denken sei a priori und per se schlecht und der International(sozial)ismus sei etwas in sich Gutes. Das sei vollkommen evident. So lautet das heute gängige Paradigma, welches sich längst zu einem Dogma entwickelt hat. Zu einem solchen Dogma, welches längst den gesamten Diskurs dominiert.

Das auch nur zu hinterfragen ist von den hegemonialen, herrschsüchtigen Herrschafts-Eliten (H-Elite), die nicht mit den intellektuellen Eliten (I-Elite) gleichgesetzt werden sollten!, und den von ihnen Herangezüchteten und ihnen blind Folgenden nicht gewünscht, ja wird bei Zuwiderhandlung entsprechend sanktioniert. Grund genug für jeden unabhängigen, eigenständigen, souveränen, autonomen Denker just dieses nicht Gewünschte zu tun.

Fragen an die International(sozial)isten

Ihr Anhänger des International(sozial)ismus, die ihr euch eurem Hegemon und dem von ihm vorgegebenen Paradigma vollkommen unterworfen habt, glaubt ihr allen Ernstes, wenn in Frankreich Marine Le Pen an die Regierung käme, in Deutschland die AfD, in den Niederlanden Geert Wilders usw., dass Frankreich, Deutschland und die Niederlande dann einen Krieg miteinander beginnen würden?

Habt ihr noch nicht gemerkt, dass die europäischen Nationalisten zusammenarbeiten und dass die keinen Krieg wollen, sondern ihre nationale Freiheit und Unabhängigkeit schützen und bewahren möchten, auch weil demokratische Prozesse in noch größerem Rahmen noch niemals funktioniert haben und man den zunehmenden Entfremdungsprozess zwischen immer volksferneren Politikern und dem Demos nicht noch weiter vergrößern, sondern beide wieder mehr annähern, beide wieder mehr zueinander bringen möchte?

Habt ihr noch nie gehört, dass man inklusiven und exklusiven Nationalismus unterscheidet, Patriotismus (die Liebe zum Eigenen) und Chauvinismus (die Verachtung des Anderen)?

Seid ihr noch niemals auf die Idee gekommen, dass man diese Ängste in euch seit Jahrzehnten sorgsam pflegt, um sie gegen euch instrumentalisieren zu können, weil Globalisten, die nicht selten von starken Profitinteressen getrieben sind, die Nationen, mithin die Einheiten, die sich historisch bewährt haben, völlig zerstören wollen? Seid ihr wirklich noch nie auf die Idee gekommen, dass diese Ängste vor nationalliberalem Denken vollkommen irrational sind?

Der Beitrag erschien zuerst auf dem Blog von Jürgen Fritz.

 

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


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