Kandel-Demo: Antifa attackiert Polizisten mit Knallkörpern – Polizei überrascht von Aggressivität der Linken
Bei einer Demonstration in Kandel wurden Polizeibeamte von Linksextremisten attackiert. Die Polizei leitete nun 20 Ermittlungsverfahren gegen 14 Personen ein, berichtet die „Junge Freiheit“.
Allerdings muss noch Video-Beweismaterial ausgewertet werden, wodurch es zu weiteren Anzeigen kommen könnte, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Mittwoch im Innenausschuss des Landtags in Mainz.
Die linksextremen Anhänger warfen Feuerwerkskörper auf die Beamten, es kam zu Verletzungen bei den Polizisten. Die Polizei setzte Pfefferspray und Schlagstöcke ein.
Einsatzkräfte überrascht über Aggressivität der Antifa-Anhänger
„Wir waren am Einsatztag ein Stück weit überrascht von der Aggressivität, die von der Antifa ausgegangen ist“, sagte der Abschnittsleiter Peter Landau von der Bereitschaftspolizei nach einem Einsatz in Kandel.
Ziel der Linksextremisten war es, die Demonstration „Kandel ist überall“ zu stören.
„Kandel ist überall“ richtet sich gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik in Deutschland und wurde nach dem Tod der 15 Jahre alten Mia V. in Kandel – durch Messerstiche des Tatverdächtigen afghanischen Flüchtlings Abdul D. – ins Leben gerufen.
Prozess gegen Abdul D. in Landau begonnen
Am Dienstag begann der Prozess zu dem Fall am Landgericht Landau. Die Staatsanwaltschaft klagt Abdul D. an, am Nachmittag des 27. Dezember seine Ex-Freundin heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen erstochen zu haben.
Mehr dazu:
Endstation Wörth: Polizei stürmte Zug mit „Antifaschisten“ die nach Kandel wollten
Auf dem Marktplatz von Kandel: „Wir sind doch ganz normale Leute“ – Ein Livebericht
Kandel: Neuer katholischer Bischof von Würzburg heizte die Antifa mit an
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion