Lauterbach fürchtet Lockerungs-„Wettbewerb“ – Öffnungen erst ab Inzidenzen unter 50

Ein Wettbewerb, welches Bundesland am schnellsten lockert, sei fatal. "Für Öffnungen braucht es eine deutlich niedrigere Inzidenz, etwa bei 50 oder noch niedriger", sagte Karl Lauterbach (SPD).
Epoch Times5. Mai 2021

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat die Öffnungspläne einzelner Bundesländer scharf kritisiert. „Ich finde es fatal, dass erneut der Wettbewerb stattfindet, welches Bundesland am schnellsten lockert“, sagte er dem „Handelsblatt“. „Diesen Flickenteppich bei den Öffnungen müssten wir eigentlich verhindern.“

Er erwartete schon in der kommenden Woche eine Ministerpräsidentenkonferenz, auf der bundeseinheitliche Regeln festgelegt werden könnten.

Mehrere Bundesländer haben angesichts sinkender Infektionszahlen Öffnungen für Touristen angekündigt. Die Einrichtungen sollten frühstens im Juni öffnen, forderte Lauterbach. „Dann gibt es genug bereits Geimpfte, dass der Betrieb sicher starten kann.“

Kritik übte Lauterbach auch daran, dass Bundesländer touristische Lockerungen bereits ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100 planen. „Für Öffnungen braucht es eine deutlich niedrigere Inzidenz, etwa bei 50 oder noch niedriger“, sagte Lauterbach. Dann seien auch weitergehende Lockerungen nötig.

„Die Homeofficepflicht müsste dann beispielsweise für vollständig Geimpfte wegfallen.“ Der Impfpass wäre dann die „Eintrittskarte zurück ins Büro.“

Bedenken, der Impfausweis sei nicht fälschungssicher, wies er zurück. „Es ist eine Gefahr für das Infektionsgeschehen, wenn Menschen mit gefälschten Impfpässen unterwegs sind“, sagte er. „Aber das kann kein Grund sein, Geimpften Lockerungen zu verwehren. Wir müssen nun mit den Bescheinigung arbeiten, die wir haben.“ Außerdem müssten Fälschungen hart bestraft werden. (dts)



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion