Petition gegen Impfpflicht – Hintergründe, Fakten, Argumente und Forderungen

Eine Petition mit über 142.000 Unterschriften wird am Donnerstag in Berlin von den "Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V." an den Deutschen Bundestag übergeben.
Titelbild
Arzthelferin bereitet eine Masernimpfung vor. Italien hat eine hochumstrittene Pflichtimpfungen beschlossen.Foto: Lukas Schulze/dpa
Epoch Times27. Juni 2019

Sie haben über 142.000 Unterschriften gegen die Einführung einer Impfpflicht gesammelt, die „Ärzte für individuelle Impfentscheidung“. Die Petition der Ärzte hat in der Rekordzeit von 23 Tagen die notwendigen 50.000 Unterschriften für das Einreichen beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages erreicht und gehört damit zu den wenigen Petitionen, die dieses Quorum in der vorgegebenen Zeit erfüllen konnten.

Anlässlich der Übergabe der Unterschriften am Donnerstag nehmen verschiedene Ärzte in einer Pressekonferenz zum bisherigen Referentenentwurf des „Masernschutzgesetzes“ aus dem Bundesgesundheitsministerium Stellung und präsentieren neueste Zahlen. Die Ärzte begründen, warum sie in Übereinstimmung mit vielen Fachleuten eine Impfpflicht in Deutschland für ebenso unangemessen wie kontraproduktiv halten und stellen ihre Forderungen vor.

Über den Verein

Der Verein „Ärzte für individuelle Impfentscheidung e. V.“ ist eine gemeinnützige Organisation von Ärztinnen und Ärzten, die Schutzimpfungen grundsätzlich als einen Bestandteil ärztlicher Vorsorge ansehen.

Sie fordern den Erhalt einer freien, individuellen Impfentscheidung nach differenzierter, umfassender und ergebnisoffener Beratung. Die Mitglieder sehen sich der Ottawa-Charta (WHO 1986) verpflichtet: „Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höhres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen.“ (sua)



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